Landwirtschaft

Bauernverband mit Klimapolitik zufrieden

Bauernverband mit Klimapolitik zufrieden

Bauernverband mit Klimapolitik zufrieden

Peter Lassen
Peter Lassen Hauptredaktion
Kopenhagen
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Biogasanlage vor einem blühenden Rapsfeld Foto: dpa

Die Klimaziele bis 2030 führen zu vielen neuen Investitionen in der Landwirtschaft, meint Jens Astrup vom dänischen Bauernverband. Er sieht die Pläne als Anerkennung an.

Die Klimaziele bis 2030 führen zu vielen neuen Investitionen in der Landwirtschaft, meint Jens Astrup vom dänischen Bauernverband. Er sieht die Pläne als Anerkennung an.

Der dänische Bauernverband, „Landbrug & Fødevarer“ , lobt in höchsten Tönen, dass die Dreier-Regierung Mittel für die Optimierung der Biogasproduktion und für Bioraffinerien absetzt. Gelobt wird generell, dass die Regierung eine Nahrungsmittelproduktion fördern will, die in Bezug auf die Klimafreundlichkeit noch effektiver ist.

„Die dänische Landwirtschaft gehört zu den tüchtigsten, wenn es darum geht, klimaeffektiv zu produzieren. Mit der vorgegebenen Reduktionsforderungen für Autos, Bauern und Wohnungen bis 2030, sind neue Investitionen in eine effektivere Lebensmittelproduktion noch unabdingbarer“, so Jens Astrup Madsen, der die Abteilung Klima/Energie/Pflanzen beim Verband leitet, zu „Landbrugsavisen“. Er lobt nicht nur die geplanten Investitionen in Bioraffinerien, sondern auch, dass der schon laufende Klimaerfolg mit Biogas optimiert werden soll, laut der sogenannten PSO-Absprache:

„Der Gewinn bei diesen beiden Initiativen muss zukünftig natürlich der Landwirtschaft  zugeschrieben werden“, so Astrup Madsen, der gespannt darauf wartet, dass die restlichen Mittel in der PSO-Absprache verteilt werden.

Man sehe, so der Agrarexperte, die Pläne als Anerkennung dessen, dass bedeutende Investitionen in Klima-Optimierung nötig seien – und dass man die landwirtschaftliche Produktion verbessern müsse, wenn die ambitionierten Klimaziele bis 2030 erreicht werden sollen.

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