Britisches Königshaus
Die dänische Politik würdigt Königin Elizabeth
Die dänische Politik würdigt Königin Elizabeth
Die dänische Politik würdigt Königin Elizabeth

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Staatsministerin Mette Frederiksen (Soz.) hat wie viele weitere dänische Politikerinnen und Politiker auch ihren Respekt zum Tod der britischen Königin Elizabeth II. ausgesprochen. In einem Brief an König Charles III. schreibt Königin Margrethe II., dass sie die ehemalige britische Monarchin vermissen werde.
Das britische Volk und die gesamte Welt haben mit dem Tod von Königin Elizabeth II. am Donnerstag eine große Persönlichkeit verloren.
So lauten die übereinstimmenden Reaktionen einer Reihe dänischer Politikerinnen und Politiker zum Tod der britischen Monarchin.
Gefühl der Stabilität
Staatsministerin Mette Frederiksen (Soz.) schreibt auf Twitter, dass die britische Königin eine Persönlichkeit war, die die Nation und die Welt geeint habe. „Sie hat ein Gefühl der Stabilität in wechselnden Zeiten gegeben. Durch ihre 70-jährige Regentschaft hinweg war Königin Elizabeth II. das Symbol für Würde, Stärke und Pflicht“, schreibt Frederiksen auf Twitter.
Statsminister Mette Frederiksen: ”Jeg er berørt af Hendes Majestæt Dronning Elizabeth II’s bortgang. Hendes Majestæt Dronningen var en samlende figur for hendes nation og verden over. Hun gav en følelse af stabilitet i skiftende tider. 1/2
— Statsministeriet (@Statsmin) September 8, 2022
Ein Fels in der Brandung
Der frühere Venstre-Staatsminister und ehemalige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen schreibt auf Twitter: „Meine Gedanken sind in diesen traurigen Stunden beim britischen Volk.“
Throughout her 70-year reign, Queen Elizabeth II was a symbol of dignity, strength, and duty.
— Anders Fogh Rasmussen (@AndersFoghR) September 8, 2022
My thoughts are with the British people in this sad moment. pic.twitter.com/WbvtVzGMVB
Der Vorsitzende der Moderaten und ehemalige Staatsminister Lars Løkke Rasmussen rühmt die verstorbene Königin auf Twitter als einen Fels in der Brandung. „Erst wenn man jemanden verloren hat, versteht man, was das eigentlich bedeutet.“
Først når man har mistet noget, forstår man den fulde betydning. Dronning Elisabeth er død, 96 år gammel, 70 års virke. Pludselig står det klart: Hun har kittet et helt folk sammen i flere generationer. Et anker i en oprørt sø. Hvor bliver hun savnet. Æret været hendes minde.
— Lars Løkke Rasmussen (@larsloekke) September 8, 2022
Verkörperung alles Britischen
Der Venstre-Vorsitzende Jakob Ellemann-Jensen schreibt auf Twitter: „Über 70 Jahre hindurch hat sie auf dem Thron des Vereinigten Königreiches gesessen als die Verkörperung alles Britischen. Das ist beeindruckend und verdient tiefen Respekt. Möge sie in Frieden ruhen.“
Dronning Elizabeth er død, 96 år gammel. Gennem 70 år sad hun på Det Forenede Kongeriges trone som selve legemliggørelsen af alt britisk. Det er imponerede og fortjener dyb respekt. Må hun hvile i fred.
— Jakob Ellemann-Jensen (@JakobEllemann) September 8, 2022
Der Vorsitzende der Konservativen, Søren Pape Poulsen, äußert sich auf Twitter so: „Königin Elizabeth II. geht als eine der Größten in die Geschichtsbücher ein. Wir gedenken ihrer.“
Mens Storbritannien har gennemgået snart sagt alt, fandtes der alligevel altid en konstant. 70 års virke er nu forbi. Dronning Elizabeth II går over i historiebøgerne som en af de største. Ære være Dronning Elizabeths minde.
— Søren Pape Poulsen (@SorenPape) September 8, 2022
Pflichtbewusst bis zuletzt
Auch die ehemalige Vorsitzende des Folketings, Pia Kjærsgaard (Dänische Volkspartei), ist eine große Anhängerin der Monarchin.
„Eine fantastische und starke Königin hat uns verlassen. Pflichtbewusst bis zuletzt. Mit großer Liebe zu ihrem Land und ihrem Volk. Ihr ganzes Leben hat sie in den Dienst der Monarchie gestellt. Sie wird mit großem Respekt in Erinnerung bleiben. Wir gedenken ihrer“, so Kjærsgaard auf Twitter.
En fantastisk og stærk Dronning er gået bort. Pligtopfyldende til det sidste. Med stor kærlighed til sit land og sit folk. Viede hele sit liv til embedet. Hun vil blive mindet med stor respekt. Ære være hendes minde #dkpol https://t.co/cgFrl4r99O
— Pia Kjærsgaard (@Pia_Kjaersgaard) September 8, 2022
Liebevoll und angenehm
Transport- und Gleichstellungsministerin Trine Bramsen (Soz.) berichtet auf Facebook, dass sie als Verteidigungsministerin die Königin im Buckingham Palace in London in Verbindung mit einem Nato-Gipfeltreffen gegrüßt hat.
„Sie war genauso liebevoll und angenehm, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Eine der stärksten Frauen der Weltgeschichte ist nicht mehr länger unter uns. Jedoch hat sie vielen Generationen ihren Stempel verpasst und ist für viele Millionen Frauen eine Ikone der Gleichstellung gewesen. Den tiefsten Respekt. Das tiefste Mitgefühl“, schreibt Bramsen.
Königin Margrethe: Werde Elizabeth sehr vermissen
Auch Königin Margrethe gedenkt der verstorbenen britischen Monarchin. Ihre Anteilnahme drückt sie in einem auf Instagram veröffentlichten Brief an den britischen König Charles und dessen Ehefrau Camilla aus.
„Deine Mutter war sehr wichtig für mich und meine Familie. Sie stach unter den europäischen Monarchen hervor und war für uns alle eine große Inspiration“, schreibt Königin Margrethe.
Und fügt hinzu, dass sie Königin Elizabeth sehr vermissen werde.
Über 70 Jahre hinweg habe Königin Elizabeth bemerkenswertes geleistet.
„Wir werden immer ihren wichtigen Beitrag für ihre (Großbritannien und das Commonwealth, Red.) Entwicklung und ihren Wohlstand in Erinnerung behalten. Im Laufe ihres langen Lebens hat sich die Welt und ihre Nation dramatisch verändert“, schreibt die Königin.
Königin Margrethe hebt zudem hervor, dass die britische Königin eine Persönlichkeit war, die die Menschen geeint habe.
„Dänemark und ich sind dankbar für ihren unablässigen Einsatz, um die engen und warmen Verbindungen weiter zu stärken, die stets zwischen unseren beiden Nationen existiert haben“, so das dänische Staatsoberhaupt.
Sie hoffe, dass der neue britische König und seine Ehefrau Stärke und Hoffnung für ihr weiteres Leben finden werden.
Britische Monarchin am Donnerstag gestorben
Königin Elizabeth war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf dem schottischen Schloss Balmoral gestorben. Sie war die am längsten regierende Monarchin in der Geschichte Großbritanniens.