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Frederiksen beglückwünscht Scholz auf Englisch

Frederiksen beglückwünscht Scholz auf Englisch

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Kopenhagen
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Mette Frederiksen hat per Twitter Glückwünsche und einen Abschiedsgruß nach Berlin gesendet (Archivfoto). Foto: Philip Davali/Ritzau Scanpix

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Der Außenminister schrieb auf Deutsch an seine neue Kollegin Annalena Baerbock – die Regierungschefin grüßte lieber auf Englisch, und der Innenminister teilt Europa nach Religionen auf. Ein kurzer Überblick darüber, was die dänische Regierung zum Regierungswechsel in Berlin twittert.

Dänemarks Regierungschefin, Staatsministerin Mette Frederiksen (Soz.), hat sich in einer Grußbotschaft auf Twitter an den neuen deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewandt.

„Herzlichen Glückwunsch an Olaf Scholz zu seiner Ernennung zum Bundeskanzler von Deutschland. Deutschland ist ein geschätzter Nachbar, ein enger Verbündeter und Dänemarks wichtigster Handelspartner. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit“, so Frederiksen – auf Englisch.

Ebenfalls auf Englisch richtete sie Grüße an die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): „Ich möchte heute auch der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel meine Hochachtung aussprechen. Für ihre Verdienste um Deutschland und Europa. Ihre Führung in schwierigen Zeiten ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen europäischen Geschichte.“

 

Außenminister Jeppe Kofod (Soz.) gratulierte auch über Twitter – und das auf Deutsch. Er sandte keine Grüße an Scholz oder Merkel – sondern an seine künftige Amtskollegin als Außenministerin, Annalena Baerbock von den Grünen. „Ich freue mich darauf, eng zusammenzuarbeiten für eine grünere und gerechtere Welt!“, so Kofod.

Dänemarks Innen- und Wohnungsbauminister Kaare Dybvad (Soz.) twittert auf Dänisch, wobei er einen deutschsprachigen „NDR“-Artikel kommentiert. „Jetzt ist das gesamte protestantische Europa sozialdemokratisch geführt. Und besondere Glückwünsche an Klara Geywitz für ihr neues Amt als Wohnungsbauministerin und den Plan, 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen. Die Wohnungspolitik ist zurück!“, schreibt er.

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