Grenzgedanken
Literarische Begegnung Deutschland-Dänemark
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Am Mittwoch, 29. September, treffen sich die beiden Schriftsteller Knud Romer und Jan Christophersen zu Lesung und Gespräch zum Thema Grenzen in Schleswig. Anlass ist mit einem Jahr Verzögerung die 100-jährige deutsch-dänische Grenzziehung.
Ein Jahr nach dem corona-bedingten Abbruch der Reihe der literarischen Begegnungen deutscher und dänischer Schriftsteller zum Thema Grenzen kann das Treffen von Knud Romer und Jan Christophersen nun endlich nachgeholt werden. Anlässlich der 100. Wiederkehr der deutsch-dänischen Grenzziehung werden die beiden aus ihren im Rahmen der Reihe geschriebenen Essays vorlesen und in einem Gespräch ihre Grenzgedanken schildern. Die Begegnung wird von unserem „Nordschleswiger“- Seniorkorrespondent Siegfried Matlok moderiert.
Knud Romer, geboren 1960 in Nykøbing/Falster und mittlerweile in Kopenhagen ansässig, stammt aus einer deutsch-dänischen Familie. In seinem Debütroman „Wer blinzelt, hat Angst vor dem Tod“ („Den som blinker er bange for døden“), erzählt er die Geschichte seiner Familie und seiner finsteren Jugend in Nykøbing.

Jan Christophersen, 1974 in Flensburg geboren, wurde 2009 für seinen ersten Roman „Schneetage“ mit dem Debütpreis des Buddenbrookhauses ausgezeichnet. Er handelt von einem nordfriesischen Dorf an der deutsch-dänischen Grenze und einem Schneesturm.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 29. September, ab 19 Uhr in Der A.P. Møller Skolen, Fjordallee 1, Schleswig statt. Anmeldungen erfolgen beim Literaturhaus S-H unter +49 431/5796840 oder per E-Mail an programm@literaturhaus-sh.de. Der Eintritt ist frei.