Leute

Bürgermeister Andresen zieht nach Apenrade

Bürgermeister Andresen zieht nach Apenrade

Bürgermeister Andresen zieht nach Apenrade

Kjeld Thomsen/JV
Tingleff/Tinglev
Zuletzt aktualisiert um:
Thomas Andresen ist bald nicht mehr Einwohner Tingleffs (Archivfoto). Foto: DN

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Kinder sind erwachsen, und der Garten ist zu groß: Bürgermeister Thomas Andresen und Ehefrau Vivian verlassen Tingleff und bekommen in Kürze Apenrade als neuen Wohnort.

Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) und seine Frau Vivian zieht es von Tingleff nach Apenrade (Aabenraa). Das Ehepaar hat dort ein altes Haus in der Nygade gekauft. Das berichtet „JydskeVestkysten“.

Als Grund für den Ortswechsel führt Thomas Andresen an, dass die drei erwachsenen Töchter nicht mehr zu Hause wohnen und das Haus im Nørremarken mit 300 Quadratmetern Fläche und viel Garten zu groß ist.

Kein Gartenfan

Vor allem die Gartenarbeit liege ihm gar nicht, und er sei froh, in Apenrade nur noch einen kleinen Garten hinter dem neuen Haus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche zu haben, so Andresen. Im November ist offiziell Schlüsselübergabe.

Der künftige Wohnsitz von Thomas und Vivian Andresen in der Nygade in Apenrade. Foto: Dagmar Thomsen/JydskeVestkysten

Ein Laufzettel eines Maklerbüros mit dem Hinweis, dass Häuser in Tingleff gesucht werden, hätten die Verkaufspläne in Gang gesetzt, so der Bürgermeister.  Die Andresens haben seit 1991 in Tingleff gewohnt.

Einen Einfluss auf seine politische Karriere sieht Thomas Andresen durch den Umzug nach eigenen Angaben nicht.

Er ist zur Kommunalwahl im November erneut Bürgermeisterkandidat seiner Partei.

 

 

Mehr lesen

Kunsthandwerk

Die berühmten Wandbehänge wurden aus dem „Versteck“ geholt

Tondern/Tønder Im Kulturhistorischen Museum in Tondern erinnert eine Ausstellung mit Scherrebeker Wandteppichen an ein verloren gegangenes Kunsthandwerk. Die Gründung der früheren Webschule ist auf den umtriebigen Pastor Christian Johannes Jacobsen zurückzuführen, der mit seinem Imperium kurz nach dem Jahrhundertwechsel Pleite machte. Mit dem Weben verfolgte er auch ein nationales Ziel, um das Deutschtum in der überwiegend dänischen Region zu stärken.