Handball

TM Tønder hofft auf die Rückkehr des Spielmachers

TM Tønder hofft auf die Rückkehr des Spielmachers

TM Tønder hofft auf die Rückkehr des Spielmachers

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Foto: Karin Riggelsen

TMT-Handballer Kristian Stoklund kämpft nach seiner Verletzung um eine schnelle Rückkehr.

Verletzungen nagen an der Geduld der Sportler, unabhängig davon in welcher Sportart. Das gilt auch für den an der Hand verletzten Spielmacher der Handballer von TM Tønder, Kristian Stoklund. 

Der 23-Jährige hat sich vor knapp drei Wochen die Verletzung am linken Daumen zugezogen und steht in dieser Woche vor der Entscheidung, ob er wieder voll ins Training einsteigen kann.

„Das kribbelt ganz gewaltig in den Händen. Ich hätte der Mannschaft so gerne geholfen, als es  zuletzt nicht so lief, konnte  es aber nicht“, so Stoklund, der nicht absehen kann, ob es für einen Einsatz im vitalen Duell gegen Nordsjælland Håndbold am kommenden Freitag reichen wird. 

„Das hängt alles von der Untersuchung ab und wie die Rekonvaleszenz aussehen soll. Ganz aus dem Tritt gekommen bin ich aber nicht. Da es die linke Hand war, konnte ich fast alles ohne Körperkontakt im Training mitmachen. So habe ich auch versucht, viel zu werfen, damit meine Schulter geschmeidig  bleibt. Außerdem war ich Laufen und habe mich insgesamt fit gehalten“, so der 23-Jährige. 

Ob Kristian Stoklund der Mannschaft direkt wieder komplett helfen könnte, bezweifelt Trainer Torben Sørensen allerdings.

„Natürlich hat uns Kristian Stoklund gefehlt. Insbesondere in der Spielsteuerung haben wir einige Zeit gebraucht, um wieder in die Spur zu kommen. Wir brauchen ihn ganz gewiss, aber das Spiel gegen Nordsjælland dürfte selbst mit grünem Licht der Ärzte noch zu früh kommen. Immerhin stehen gut drei Wochen ohne richtiges Handballtraining zu Buche und der Rhythmus dürfte ebenfalls dahin sein“, so Sørensen, der keinen Druck auf Kristian Stoklund ausüben will.

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