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SønderjyskE holt Co-Trainer beim Rivalen

SønderjyskE holt Co-Trainer beim Rivalen

SønderjyskE holt Co-Trainer beim Rivalen

Sonderburg/Sønderborg
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Lasse Folkmann wechselt im Sommer von Fredericia nach Sonderburg. Foto: Mads Dalegaard, Ritzau Scanpix

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Der neue Assistenztrainer von SønderjyskE war schon einmal in Nordschleswig tätig – allerdings in einem anderen Verein.

Der Handball-Erstligist SønderjyskE bekommt ab dem Sommer 2023 einen neuen Assistenztrainer. Dabei wurden die Nordschleswiger beim Liga-Rivalen in Fredericia fündig: Von dort aus wechselt der 31-jährige Lasse Folkmann nach Sonderburg.

Das hat SønderjyskE am Donnerstag in einer Pressemeldung mitgeteilt.

Folkmann ist kein Unbekannter in Nordschleswig. Der ausgebildete Lehrer spielte nämlich von 2013 bis 2015 zwei Jahre für TM Tønder und stieg mit den Tonderanern das Jahr darauf als Assistenztrainer auf.

Verein: Tüchtiger Trainer

Der Posten als Co-Trainer ist frei geworden, nachdem der bisherige Assistenztrainer Rasmus Vandbæk den Cheftrainer-Posten des entlassenen Klaus Bruun Jørgensen übernommen hat.

„Ich freue mich, dass Lasse zu uns wechselt. Er ist ein tüchtiger Trainer und wird sowohl unser Liga-Team als auch die Talentarbeit verstärken“, sagt Vandbæk.

Nächster Schritt in der Trainerkarriere

Auch Lasse Folkmann freut sich auf mindestens zwei Jahre bei SønderjyskE.

„Ich sehe ein großes Potenzial in der Mannschaft und im Verein“, sagt Folkmann, der den Wechsel nach Sonderburg als nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere sieht.

SønderjyskE steht nach einer durchwachsenen Saison in der unteren Tabellenhälfte – fünf Punkte hinter TTH auf dem letzten der acht Endrundenplätze. Und auch hinter Folkmanns jetzigem Club Fredericia.

Impulse vom neuen Assistenten

Sportmanager Thomas Mogensen ist sich auch sicher, dass Lasse Folkmann seinem neuen Club wichtige Impulse geben kann.

„Lasse hat in Fredericia gezeigt, dass er mehrere Aufgaben auf einmal übernehmen kann. Er wird ein wichtiger Teil unserer Talentarbeit sein“, so Mogensen.