Nach dem Tod einer 31 Jahre alten Frau am vergangenen Samstag auf der A7 bei Schuby suchen Polizei und Staatsanwaltschaft weiter nach Zeugen.

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Am Montag hatten die Behörden mitgeteilt, dass die Frau durch Messerstiche erheblich verletzt und danach offenbar auf die Fahrbahn geriet und dort mutmaßlich von einem Lkw erfasst wurde. Daraufhin hätten sich inzwischen mehrere Hinweisgeber gemeldet, erklärt die zuständige Flensburger Staatsanwältin Inke Dellius auf Nachfrage. Der Fahrer des Lkw sei aber noch nicht ermittelt worden. Weitere Angaben wollte sie mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht machen.

Tatverdächtiger schweigt weiter

Der 33-jährige Ehemann der Toten war noch vor Ort festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, auf dem Standstreifen der A7 angehalten und mit einem Messer auf seine Frau eingestochen zu haben. Die 31-Jährige starb noch am Tatort. Bei dem Ehepaar handelte es sich um in Aarhus gemeldete Syrer. Sie waren in einem silbernen Suzuki Liana mit Berliner Kennzeichen unterwegs. Der Mann hatte noch auf der Autobahn gegenüber der Polizei den Tatvorwurf bestritten, seitdem schweigt er. Er wurde zunächst in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Zeugen und Hinweisgeber können sich unter der Telefonnummer 0461/4840 melden.

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