Zu Beginn des Monats Dezember zog das Sturmtief „Daniel“ auch über Südtondern hinweg. Nachfolgend bestimmten in der ersten Dekade weitere Tiefdruckgebiete und kühlere Luft das Wetter. Zwischen den Regen mischten sich zeitweise auch Schneeflocken, eine geschlossene und anhaltende Schneedecke bildete sich aber nicht.

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Im zweiten Monatsdrittel stellte sich Hochdruckeinfluss ein, und das Wetter beruhigte sich. Mit Temperaturen bis an die 10-Grad-Marke war es zeitweise recht mild, die Sonne kam allerdings nur an manchenTagen zum Vorschein. Teilweise fiel auch Regen oder Nieselregen.

Schnee zu Weihnachten

Erst am 20. Dezember kam wieder Bewegung ins Wetter. Mit einem Nordostwind gelangte deutlich kältere Luft zu uns. Abgesehen von den letzten Monatstagen blieb es kalt. Am 23. Dezember schneite es, an den Weihnachtsfeiertagen war es freundlich.

Am 26. Dezember wurden tagsüber bei einem eisigen Ostwind nur minus 1,8 Grad erreicht. In der Nacht zum 25. Dezember sanken die Temperaturen auf noch kältere minus 10,5 Grad. Bis zum Monatsende stiegen die Temperaturen anschließend täglich an und erreichten am Silvestertag den Höchstwert des Monats von 10,1 Grad.

Wenig Niederschlag, viel Sonne

Die mittlere Temperatur lag im Dezember bei 2,7 Grad und damit 0,9 Grad über dem langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Die Niederschlagsbilanz war unterdurchschnittlich. Mit 63,6 Litern pro Quadratmeter wurden 84 Prozent des Klimamittels registriert.

Am meisten Niederschlag gab es mit 11,7 Litern am 3. Dezember. Die Sonne übertraf mit 41,1 Stunden ihr Dezember-Soll letztendlich um 11 Prozent. Besonders viel Sonne gab es am 20. Dezember sowie an den beiden Weihnachtsfeiertagen.