ÖPNV

So wirkt sich der Streik auf den Busverkehr in Flensburg aus

So wirkt sich der Streik auf den Busverkehr in Flensburg aus

So wirkt sich der Streik auf den Busverkehr in Flensburg aus

Ove Jensen/SHZ
Flensburg/Flensborg
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Streik: Ab Mittwoch wird es auf dem ZOB in Flensburg leer. Foto: Ove Jensen/SHZ

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Vom 14. bis zum 16. Februar bestreikt die Gewerkschaft Verdi den Nahverkehr. Nach Auskunft von Aktiv-Bus wirkt sich das auf sämtliche Stadtbuslinien in Flensburg aus, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung.

Am Mittwoch beginnt der dreitägige Busfahrer-Streik der Gewerkschaft Verdi. Der Stadtverkehr in Flensburg ist davon massiv betroffen. Nach Auskunft von Aktiv-Bus fallen die Busse der Linien 3 und 5A komplett aus. Auf der Linie 2 fährt nur am frühen Morgen ein Bus um 7.05 ab Harrisleer Kreuz zum Zob und ab 7.25 Uhr vom Zob bis zum Mühlenfriedhof.

Die Linien 1/7 und 4 fahren stündlich, die Linien 5B und 8A/B im 40-Minuten-Takt. Auf den Linien 10, 11, 12 und 14 kommt es nur zu vergleichsweise geringen Einschränkungen.

Betroffen sind nur die Busse, die von der städtischen Aktiv-Bus selbst betrieben werden. Auf einigen Linien fahren Subunternehmer, die im Omnibusverband Nord (OVN) organisiert sind. Weil auch hier derzeit Tarifverhandlungen laufen, kann es auch auf diesen Linien zu streikbedingten Ausfällen kommen, warnt Aktiv-Bus.

Der Sonderfahrplan einschießlich möglicher Änderungen ist online auf aktivbus-flensburg.de abrufbar.

Die Busse der Autokraft und der VSF im Kreis Schleswig-Flensburg werden voraussichtlich nicht bestreikt.

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