Der erste Advent naht, Weihnachten steht bald vor der Tür. In diesem Jahr gibt es auf dem Niebüller Rathausplatz nach der stark abgespeckten Auflage 2021 und dem Totalausfall 2020 wieder einen Weihnachtsmarkt im Niebüller Standardformat. In den beiden Vorjahren verhinderte die Corona-Pandemie das Treffen der Bürger in gemütlicher Weihnachtskulisse, mit Buden und Ständen.

Doch nun geht beim Veranstalter, dem Niebüller Handels- und Gewerbeverein (HGV), alles wieder seinen Gang. Tradition bleibt Tradition: Der Weihnachtsmarkt wird ab Freitagnachmittag, 25. November, öffnen. Der offizielle Startschuss mit Weihnachtsmann fällt aber erst einen Tag später um 17 Uhr.

So wird das beliebte Karussell der Familie Hinrichsen aus Ellhöft seinen Platz finden, die Punschbude von Andreas Lützen ist ebenso da wie jene von Holger Andresen gegenüber. Die Weihnachtsbeleuchtung am Tannenbaum hängt, Chantal Rehnke und Uwe Tychsen haben den Baum geschmückt. Auch der Crêpesstand von Familie Hinrichsen ist schon angekommen.

Preise 2022

Die Energiekrise geht auch an den Standbetreibern nicht vorüber: Die Preise, so ist zu vernehmen, werden gegenüber der letzte Auflage leicht angehoben. So will Holger Andresen wie andere auch 50 Cent mehr für ein alkoholhaltiges Heißgetränk verlangen. Mit drei Euro für einen Glühwein liegt das Preisniveau in Niebüll unter jenem in Husum, wo 50 Cent mehr genommen werden.

Für einen Glühwein mit Schuss muss man in Niebüll vier Euro auf den Tisch legen; hier macht sich der Preisunterschied zur Kreisstadt deutlicher bemerkbar: Fünf Euro sind es dort. Die nicht alkoholischen Getränke sollen keine Preisanhebung erfahren, hieß es. So kostet etwa ein Apfelpunsch 2,50 Euro. Der Niebüller Weihnachtsmarkt dauert bis zum 23. Dezember. Geöffnet ist täglich von 15 bis 20 Uhr.