„Seid herzlich willkommen im Rotten Skull“, hieß es in diesem Jahr zu Halloween in der Tönninger Brarenstraße. Pünktlich zum Gruselfest hatten Stefan Bielfeldt und seine Helfer Skelette und andere gruselige Gestalten zum Leben erweckt. Gleich am Eingang des großen Gartens begrüßte die in Gruppen auftauchenden Halloween-Läufer ein sehr belebter Friedhof mit Details und Gestalten der besonderen Sorte.

Ein paar Schritte weiter ging es in die Bar „The Rotten Skull“. Hier wurde Service nicht allzu groß geschrieben, aber es gab Ratten und „Spießbraten mit dem etwas anderem Aroma“. „Doch zu langes Verweilen ist nicht ratsam“, gab der Initiator, der diese Veranstaltung jetzt zum siebenten Male auf die Beine gestellt hat, seinen „Gästen“ als vertraulichen Ratschlag mit auf den Weg, denn es könne sein, „dass der Bestattungsservice vor Ort euch gleich mit weg räumt ...“ Nach dem vergangenem Jahr und allen Corona-Maßnahmen sei er „definitiv dafür, dass wir uns alle wieder vor etwas anderem gruseln sollten“, sagte Bielfeldt augenzwinkernd.

Die Besucher kamen mit Einbruch der Dunkelheit wie gewohnt in Scharen, denn längst hat das Halloween-Event im großen Garten der Bielfeldts Kultstatus. Innerhalb der ersten beiden Stunden waren bereits 6,5 Kilogramm Süßigkeiten unter die Leute gebracht. Um den umfangreichen Aufbau zu bewerkstelligen, hatte der Organisator „seinen Jahresurlaub extra zu diesem Zeitpunkt genommen, denn zum Aufbau der ganzen Angelegenheit braucht man doch schon ein paar Tage mehr“.

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Fotos von ihrem Halloween-Event schickte uns auch Leserin Stefanie Thiesen aus Ahrenshöft, wo es allerlei gruselige Leckereien gab:

Und den Hexen-Sabbat in den Dünen von St. Peter-Ording fotografierte Boris Pfau:

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