Flensburg

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg besucht FFG

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg besucht FFG

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg besucht FFG

Sebastian Iwersen/shz.de
Flensburg
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Anlässlich des hohen Besuchs in der kommenden Woche hat das Nord-Tor der FFG einen neuen Anstrich erhalten. Foto: Sebastian Iwersen/shz.de

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Für die kommende Woche hat sich hoher Besuch bei dem Flensburger Rüstungsunternehmen angekündigt, das bei der Versorgung der Streitkräfte in der Ukraine mittlerweile eine wichtige Rolle einnimmt. In dem Werk an der Werftstraße laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Paulsen und der Botschafter der Ukraine, Oleksii Makeiev, waren ebenso wie Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen schon zu Gast bei der Flensburger Fahrzeugbau-Gesellschaft. Am kommenden Dienstag steht nun der nächste hohe Besuch an. Sowohl Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg als auch Bundesverteidigungsminister Borius Pistorius haben ihr Kommen angekündigt. Das teilt die FFG mit.

Vorbereitungen für Besuch laufen

In dem Werk an der Werftstraße, in dem unter anderem gepanzerte Fahrzeuge instandgesetzt und anschließend an die ukrainischen Streitkräfte geliefert werden, laufen die Vorbereitungen bereits seit Tagen auf Hochtouren. Nach Informationen von shz.de wurde beispielsweise dem nördlichen Zufahrtstor nahe der Kreuzung zum Brauereitor ein neuer Anstrich verpasst.

Instandgesetzte Leopard-Panzer sollen geliefert werden

„Der Besuch des Nato-Generalsekretärs und des deutschen Verteidigungsministers steht im Zeichen der Zeitenwende. Die neue sicherheitspolitische Lage hat vor Augen geführt, wie fragil Frieden sein kann und dass im verteidigungs- und sicherheitspolitischen Sektor neue Wege gegangen werden müssen. Neben anderen Fahrzeugen setzt die FFG im Auftrag der deutschen und dänischen Regierungen gemeinsam mit der Firma KMW aktuell Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 A5 instand, damit diese an die Ukraine übergeben werden können“, teilt das Unternehmen zu dem Besuch mit.

Nach Informationen unserer Redaktion werden für den Besuch des Nato-Generalsekretärs und des Bundesverteidigungsministers ein Konvoi von mehr als zehn gepanzerten Fahrzeugen sowie ein Großaufgebot der Polizei erwartet. Die Parkfläche vor dem nördlichen Zufahrtstor, die teilweise als Parkfläche dient, soll ab Montagabend gesperrt werden.

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