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Adler-Express: Reparatur dauert länger – dieser Sonderfahrplan gilt jetzt

Adler-Express: Reparatur dauert länger

Adler-Express: Reparatur dauert länger

SHZ
Föhr/Sylt
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Die MS Adler-Express muss derzeit repariert werden. Foto: Adler-Reederei/shz.de

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Ein technischer Defekt hat die Syltfähre Adler-Express gestoppt. Es gilt ein Sonderfahrplan – länger als von der Adler-Reederei geplant. Alle Infos finden Sie hier.

Die Adler-Express sollte im Idealfall ab Sonnabend, 21. Mai, wieder regulär zwischen Föhr und Sylt pendeln. Doch die Reparatur verzögert sich. „Nach heutigen Stand wird das defekte Teil dieses Wochenende montiert, so dass wir am Dienstag wieder in den Normalbetrieb starten können“, sagte Silke Hasse, Pressesprecherin Adler-Reederei, am Donnerstag (19. Mai).

Somit gibt es bis zum 23. Mai entsprechende Sonderfahrpläne. „Tagesausflüge sind weiterhin möglich“, betonte Hasse. Die Fahrten ab Amrum, Föhr und Dagebüll nach Helgoland finden regulär statt.

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Vom 19. Bis 21. Mai entfallen alle Fahrten mit der Adler-Express. Die Adler-Rüm Hart wird einen Sonderfahrplan fahren, um eine Verbindung von und nach Nordstrand anzubieten. „Ab Nordstrand ist weiterhin nur eine Anreise möglich. Die Gäste können gerne alternativ gerne ab Dagebüll fahren“, sagte Hasse. Damit entfalle auch die Seehundtour ab Wyk.


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Da zunächst geplant war, dass die Adler-Express ab Sonnabend, 21 Mai, wieder fahren kann, gibt es für Sonntag und Montag (22. und 23. Mai) nun auch einen Sonderfahrplan. Auch dann wird die Adler-Rüm-Hart von und nach Nordstrand eingesetzt. „Von Nordstrand ist weiterhin nur eine Anreise möglich. Die Gäste können gerne alternativ ab Dagebüll mit der Adler Rüm Hart um 9.25 Uhr fahren“, erläuterte Hasse. Auch auf die Seehundtour ab Wyk müsse weiterhin verzichtet werden.

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Die Fehlersuche habe sich bei der Adler-Express als problematisch erwiesen, dann erst konnten Ersatzteile geordert werden. „Das ist gerade herausfordernd mit den ganzen Lieferverzögerungen und hat letztendlich zu einer Kettenreaktion geführt“, berichtete Hasse. Nun sei ein fester Termin in Sicht. „Wir bieten den Fahrgästen immer Umbuchungsmöglichkeiten an“, sagt Hasse. „Wenn es nicht passt, gibt es Geld zurück.“ Kunden könnten dann auf die Schiffe der Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum setzen oder den Autozug nutzen.

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