Handball

Wiedergutmachung geglückt

Wiedergutmachung geglückt

Wiedergutmachung geglückt

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Oldenburg
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Die Erleichterung war bei den dänischen Handbalerinnen nach dem ersten WM-Erfolg groß. Foto: Scanpix

Die dänischen Handballerinnen haben in der zweiten Partie der Weltmeisterschaft ihr wahres Gesicht gezeigt. Gegen Japan dominierte die dänische Auswahl von Beginn an und gewann sicher mit 32:18.

Eine Ausstrahlung, die keinen Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen lies haben die die dänischen Handballerinnen gegen Japan auf die Platte gebracht. Beim 32:18-Sieg war es vor allem eine starke Defensive, die von Beginn an vollen Zugriff auf das Spiel hatte. Dazu hatte Nationaltrainer Klavs Bruun Jørgensen im Angriff mutig auf das Spiel im sieben gegen sechs gesetzt. Mit Erfolg. Dänemark hatte im gesamten Spiel keine Schwierigkeiten zu klarsten Chancen zu kommen, wenngleich immer noch etliche Chancen ungenutzt blieben.

"Das war erlösend. Ich war vor dem Spiel nervös und war mir nicht sicher ob wir der Geschwindigkeit würden folgen können. Am Ende aber haben die Spielerinnen eine starke Partie abgeliefert und immer die Konzentration hoch gehalten und mit vollem Einsatz abgeliefert", so der Nationaltrainer erleichtert und zufrieden.

Auf die Abwehr war an diesem Abend verlass. Sandra Toft im Tor konnte die Japanerinnen gut 18 Minuten von einem Torerfolg abhalten. So war die 16:5-Führung zur Pause die folgerichtige Konsequenz. Die Spielerinnen strotzten vor Spielfreude und zeigten keinerlei Nachwehen  der schmerzlichen Auftaktniederlage gegen Montenegro. 

Japan kam zwar in der zweiten Halbzeit besser in die Partie, an der grundsätzlichen dänischen Überlegenheit änderte dies aber nichts. So nutzte Klavs Bruun Jørgensen die Möglichkeit nahezu allen Spielerinnen Spielminuten bei der Weltmeisterschaft zu verschaffen. Am verdienten 32:18-Sieg war aber ohnehin nicht mehr zu rütteln. 

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