Kathrine Heindahl wird nach den beiden EM-Qualifikationsspielen mit der dänischen Handball-Nationalmannschaft gegen Rumänien nicht nach Moskau zurückkehren. Der ursprünglich noch bis Saisonende laufende Vertrag mit dem russischen Erstligisten ZSKA Moskau ist aufgelöst worden, teilt der Verein am Donnerstag mit.

Die Vertragsauflösung erfolgt nach der russischen Invasion in der Ukraine in beiderseitigem Einvernehmen.

„Ich werde nie meine Zeit bei ZSKA vergessen. Der Klub, die Stadt und die Leute in meinem Umfeld werden für immer in meinem Herzen bleiben“, wird Kathrine Heindahl auf der Webseite des Vereins zitiert.

Die 100-fache dänische Nationalspielerin hat nach der Vertragsauflösung die Möglichkeit, sich für den Rest der laufenden Saison einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Zur neuen Saison steht sie bei Team Esbjerg unter Vertrag.

Ihr Landsmann Gabriel „Iffe“ Lundberg spielt ebenfalls für ZSKA Moskau. Der Basketballer ist nach Dänemark gereist, steht aber weiterhin bei ZSKA Moskau unter Vertrag.

Die Fußballer Anders Dreyer und Oliver Abildgaard befinden sich weiterhin in Kazan.