Handball

Simon Hald: „Ich würde mich darüber ärgern“

Simon Hald: „Ich würde mich darüber ärgern“

Simon Hald: „Ich würde mich darüber ärgern“

Ritzau/svs
Herning
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Simon Hald hat am Kreis und in der Abwehr gute Leistungen geziegt. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Gemessen an seiner Spielzeit hat Kreisspieler Simon Hald bisher eine gute WM gespielt. Von zehn Würden auf das generische Tor landeten acht im Netz.

Dennoch ist ihm bewusst, dass er einer der Spieler in der Handball-Nationalmannschaft ist, die sich bei einer Rückkehr von Henrik Toft Hansen nur noch in der Rolle des Zuschauers befinden würden.


„Es ist nichts, worüber wir viel gesprochen haben. Ich wusste schon vor dem Turnier, dass die Chance besteht, dass ich einer der Spieler sein könnte, die auf der Tribüne landen. Für mich war es überhaupt eine Überraschung, nominiert zu werden, und da möchte man natürlich gerne so viel spielen wie möglich“, so der Zwei-Meter-Mann.


Er kann sich schwer dazu äußern, ob er sich damit abfinden könnte, plötzlich zwischen den Zuschauern zu sitzen.


„Abfinden und abfinden. Ich würde mich natürlich drüber ärgern. Wenn man erst das Heimpublikum gespürt hat, möchte man gerne mehr davon. Ich werde jetzt nicht wütend, wenn es mich treffen sollte. Mir ist bewusst, dass es passieren könnte. Darüber mache ich mir dann Gedanken“, erklärt der Flensburg-Handewitt-Spieler.

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