Tour de France

Fuglsang kommt insgesamt glimpflich davon

Fuglsang kommt insgesamt glimpflich davon

Fuglsang kommt insgesamt glimpflich davon

Ritzau/tf
Pau
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Foto: Scanpix

Die elfte Etappe der Tour de France wäre für Radrennfahrer Jakob Fuglsang fast zum Verhängnis geworden. Bei einer eigentlich unspektakulären Etappe auf der das Rennen auf die Sprinter ausgelegt war ging es bei einer Versorgungsstation schief für Fuglsang.

Die elfte Etappe der Tour de France wäre für Radrennfahrer Jakob Fuglsang fast zum Verhängnis geworden. Bei einer eigentlich unspektakulären Etappe auf der das Rennen auf die Sprinter ausgelegt war ging es bei einer Versorgungsstation schief für Fuglsang.

Den langsamer werdenden Fahrern vor ihm konnte der auf Platz fünf im Gesamtklassement liegende 32-Jährige noch ausweichen, doch die hinter ihm kommenden Fahrer schafften dies nicht und Jakob Fuglsang musste bei immer noch hoher Geschwindigkeit auf den Asphalt.

Doch Fuglesang hatte Glück im Unglück. Das malträtierte Handgelenk erwies sich nach der ersten Röntgenuntersuchung nicht als gebrochen.

"Mir geht es soweit gut. So wie es aussieht ist nichts gebrochen, aber ich habe immer noch große Schmerzen im Handgelenk und im Ellenbogen. Wir werden deshalb noch weitere Untersuchungen machen", so Fuglsang abschließend, bevor er zu weiteren Untersuchungen abtransportiert wurde. 

Beim weiteren CT-Scan zeigte sich dann aber, dass es doch zwei kleinere Frakturen gegeben hat. Das Ausmaß der Brüche geht allerdings über unangenehme Schmerzen nicht hinaus. Die Weiterfahrt bei der Tour de France ist damit vorerst nicht gefährdet, aber die Chancen auf den Gesamtsieg sind damit in jedem Fall geschmälert.

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