Das große Puzzeln vor den abschließenden Spielen der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft hat ein Ende gefunden. Die Befürchtungen aufgrund der Ergebnisse nicht gesetzt zu werden, haben sich für die dänische Auswahl dabei nicht erfüllt. Der 2:1-Sieg Frankreichs gegen Weißrussland beförderte die Equipe direkt zur Endrunde und Dänemark unter die gesetzten Mannschaften. Ein Umstand, der Nationaltrainer Åge Hareide mit Glück erfüllt.

„Das war von großer Bedeutung für uns. Als gesetzte Mannschaft gehen wir den Dicken Brocken mit Italien, der Schweiz und Kroatien vorerst aus dem Weg. Das macht es grundsätzlich einfacher für uns, wobei es im Play-off ohnehin schwer genug wird“, so Hareide, der nicht verhehlt mit Spannung die abschließenden Qualifikationsspiele nach dem 1:1 gegen Rumänien verfolgt zu haben.

„Wir waren uns darüber im Klaren, dass wir mit einem Sieg gegen Rumänien gute Chancen gesetzt zu werden hätten. Da es aber nur zu einem Unentschieden gereicht hat war der Nervenkitzel deutlich größer. Jetzt hoffen wir noch auf den Heimvorteil im zweiten Spiel“, so der Nationaltrainer vor den  Play-off-Spielen vom 9. bis 11. November und 12. bis 14. November.

Die Besonderheit dabei liegt für Hareide in der Konstellation, dass man zweimal nacheinander gegen die gleiche Mannschaft spielt.

„Das werden spezielle Spiele. Die erste Partie wird uns eine nähere Kenntnis vom Gegner liefern. Dann liegt es an uns die Schwächen aufzudecken. Das wäre im Parken im Rückspiel sicherlich einfacher“, so Åge Hareide.

Mögliche Gegner in den Play-off-Spielen sind Nordirland, Irland, Griechenland und Nachbar Schweden. Einen Lieblingsgegner hat der Nationaltrainer bei der Auswahl aber nicht.

„Alle Mannschaften haben ihre Stärken und Schwächen, aber über zwei Spiele sollten wir in der Lage sein zu gewinnen. Die Vorausetzung wird allerdings sein, dass wir unsere komplette Leistung abrufen“, so der Nationaltrainer zuversichtlich.

Die Auslosung für die Play-offs findet am 17. Oktober statt.