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Asgreen, das Arbeitstier

Asgreen, das Arbeitstier

Asgreen, das Arbeitstier

Paris
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Kasper Asgreen ist bereit für seine erste Tour de France. Foto: Claus Bonnerup/Ritzau Scanpix

Bei der Tour de France ist der Überflieger als Teamplayer gefordert.

Kasper Asgreen ist momentan neben Jakob Fuglsang der formstärkste dänische Fahrer bei der Tour de France. Wenn es am Samstag, 6. Juli, losgeht, hat er eine klare Aufgabe: sein Team zu unterstützen. 

Obwohl Kasper Asgreen erst seit einem Jahr bei der World Tour mitfährt, hat er schon längst bewiesen, was für erstklassige Qualitäten in ihm stecken.

Es kommt nicht von ungefähr, dass sein Team „Quick Step“ sich für ihn entschieden hat, obwohl die Konkurrenz um die Plätze groß war.

So wurde etwa zu Gunsten des Dänen auf Bob Jungels und Philippe Gilbert  verzichtet.

Einer der Gründe ist Asgreens Selbstlosigkeit. Für das Team wird er bei der Tour de France vorneweg fahren, um seine Kollegen in eine gute Position zu bringen.  

Seiner Aufgabe ist er sich absolut bewusst: „Wir müssen Elia Viviani für die Spurts nach vorne bringen und dafür sorgen, dass Enric Maas keine Probleme bezüglich des Klassements bekommt. Das habe ich bisher immer gut gemacht, deshalb bin ich jetzt dabei“, erzählt Kasper Asgreen.

Er gibt alles für sein Team und verzichtet dabei auf persönlichen Ruhm. Außer beim Einzelzeitrennen am 19. Juli: „Das wird wohl meine einzige Chance bei der Tour de France werden. Darauf freue ich mich und kann auch mein neues Trikot vorzeigen.“ 

Asgreen darf im Danebrog-Trikot des dänischen Meisters antreten, nachdem   er am vergangenen Wochenende das Einzelzeitrennen in Esbjerg gewann.
 

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