Handball

SønderjyskE gelingt Transfer-Coup

SønderjyskE gelingt Transfer-Coup

SønderjyskE gelingt Transfer-Coup

Sven Sörensen Sportredaktion
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Trainerin und Sportchefin Olivera Kecman kann ihr Glück kaum fassen - Szabina Mayer wird das Team verstärken Foto: SønderjyskE

Die Frauen-Mannschaft der 1. Division von SønderjyskE kann sich glücklich schätzen, die ungarische Kreisspielerin Szabina Mayer für den Rest der Saison verpflichtet zu haben.

Verstärkung für den Kreis

SønderjyskE Trainerin und Sportchefin Olivera Kecman ist sich der Bedeutung dieses Transfers bewusst. „Sie ist der größte Name mit dem besten Lebenslauf, der je im Frauenhandball von SønderjyskE verpflichtet wurde. Sie hat viele Spiele auf internationalen Top-Niveau für sowohl der Nationalmannschaft als auch auf Vereinsebene gespielt. Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass wir so eine Spielerin zu uns holen konnten“, so Sportchefin Kecman.

Gute Kontakte und etwas Glück

Die 30-Jährige hat an zwei WM- und zwei EM-Schlussrunden teilgenommen. Sie war 2009 im Champions-League Finale mit dem ungarischen Team Györ. So ein Hochkaräter nach Apenrade zu holen erfordert ein gutes Netzwerk und etwas Glück. Das weiß auch Olivera Kecman. „Diese Verpflichtung ist durch einen meiner Kontakte und etwas Glück zustande gekommen. Sie stand plötzlich ohne Vertrag in Frankreich da. Sie fand unser Projekt hier bei SønderjyskE sehr spannend und deshalb waren beide Parteien über diesen Wechsel sehr positiv gestimmt. Sie kommt mit einer fantastischen individuellen Qualität und mit ihrer Physisch und Erfahrung hebt sie das Team auf ein anderes Level“, so Kecman.

Erfahrung

Szabina Mayer wurde an der Györ Handball-Akademie ausgebildet und spielte dort die ersten Jahre. Danach war sie bei anderen ungarischen Klubs, bevor sie nach Nantes in die französische Liga wechselte. Sie freut sie auf die etwas anderen Herausforderungen. „Ich habe mir das Spiel von SønderjyskE gegen Horsens angeschaut und finde, dass die dänische Division mindestens genauso gut ist, wie die untere Hälfte der ungarischen Liga. Ich freue mich bei SønderjyskE und in Dänemark zu spielen“, so Szabina Mayer.

Routine und Angriffsspielerin

Momentan ist SønderjyskE aufgrund von Verletzungen etwas schlecht auf der Kreis-Position aufgestellt. „Ich kann mit meiner Routine helfen und habe ganz klar meine Qualitäten im Angriffsspiel“, so Mayer. Die Ungarin wird ihr Debüt im SønderjyskE Trikot am Sonnabend im Auswärtsspiel gegen Oddense-Otting Håndbold geben.

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