HANDBALL

Sofie Schelde-Rasmussen will hoch hinaus

Sofie Schelde-Rasmussen will hoch hinaus

Sofie Schelde-Rasmussen will hoch hinaus

Apenrade/Aabenraa
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Sofie Schelde-Rasmussen will in die Liga – am liebsten mit SønderjyskE. Foto: Karin Riggelsen

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Die 21-jährige SønderjyskE-Spielmacherin sieht ihr Team auf einem guten Weg – und dieser soll in die Liga führen. Warum es dieses Jahr endlich klappen könnte, erklärt sie hier.

Am Donnerstagabend endet für die Handballerinnen von SønderjyskE die Hinrunde mit einem Heimspiel gegen AGF.

Das Team von Trainer Peter Nielsen steht punktgleich mit Spitzenreiter Ringsted auf dem zweiten Platz der Tabelle, und SønderjyskE wirkt stabiler als in den vergangenen Jahren.

Spielmacherin Sofie Schelde-Rasmussen ist seit 2019 dabei und erklärt, warum.

„Als ich hier angefangen habe, hatten wir eine sehr etablierte Mannschaft. Ich war die Jüngste und konnte viel lernen. Doch erstaunlicherweise überragten in dem gestandenen Team die individuellen Leistungen. Es ging viel auf und ab – wir waren nicht besonders konstant. Das ist jetzt anders“, sagt die 21-jährige Spielmacherin.

Ein starkes Kollektiv

Es ist durchaus paradox, dass es in dieser Saison besser läuft, denn der Austausch im Team ist enorm gewesen. Trotzdem haben die Spielerinnen schnell zusammengefunden.

„Aus meiner Anfangszeit sind nur noch Celina (Hansen, Red.) und Camilla (Aastrup, Red.) da. Aber es herrscht einfach eine tolle Energie beim Training. Man freut sich richtig drauf, selbst nach drei Wochen ohne Spiel. Alle kämpfen für dasselbe Ziel, und wir sind so gut besetzt, dass wir im Training mit zwei starken Teams gegeneinander spielen können“, sagt Sofie Schelde-Rasmussen.

Auf in die Liga

Das Ziel hat sich in den vergangenen Jahren nicht groß geändert. Doch das vergangene Jahr mit den verlorenen Relegationsspielen gegen Horsens hat gezeigt, wie wichtig es ist, den ersten Platz in der 1. Division zu ergattern.

„Wir wollen unbedingt die Nummer eins werden. Am Donnerstagabend steht das Spiel gegen AGF an, aber mir spukt auch schon das Spiel gegen Ringsted am folgenden Sonnabend durch den Kopf. Und das ist bei den anderen Spielerinnen sicher auch so. Darüber sprechen wir aber noch nicht“, so die Spielmacherin, deren Vertrag bei SønderjyskE am Saisonende ausläuft.

„Meine Zukunft ist noch nicht geklärt, wir befinden uns gerade in Verhandlungen. Ich möchte auf jeden Fall in der Liga spielen – und am liebsten mit SønderjyskE“, sagt Sofie Schelde-Rasmussen. „Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, sieht es auch sehr gut aus.“

Ein weiterer Schritt in diese Richtung soll am Donnerstagabend ab 19 Uhr gegen AGF gemacht werden.