HANDBALL

Der Druck steigt bei SønderjyskE

Der Druck steigt bei SønderjyskE

Der Druck steigt bei SønderjyskE

Sonderburg/Sønderborg
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Hoffen und Bangen auf SønderjyskEs Bank Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Handballer von SønderjyskE aus den Top 8 herausgerutscht. Gegen den unbequemen Tabellenvorletzten Lemvig-Thyborøn müssen am Freitagabend Punkte her.

Durch die Niederlagen gegen Skanderborg Håndbold und GOG in den vergangenen beiden Spielen sind die Handballer von SønderjyskE aus den Top 8 der Tabelle herausgerutscht. Es sind noch fünf Partien zu absolvieren, bevor die Liga in Meister- und Abstiegsrunde geteilt wird. 

Am Freitagabend trifft SønderjyskE in heimischer Halle auf den Vorletzten der Liga,  Lemvig-Thyborøn Håndbold. Eine einfache Aufgabe? Mitnichten, meint SønderjyskEs Trainer Kasper Christensen.

„Ich erwarte, dass es ein enges Spiel wird. Lemvig-Thyborøn ist eine etwas atypische Mannschaft im Tabellenkeller. Sie haben viele Spiele sehr knapp verloren und konnten meistens gut mithalten“, sagte Kasper Christensen zum „Nordschleswiger“. 

Im Hinspiel konnte Lemvig-Thyborøn nicht nur gut mithalten, sondern hatte die Hellblauen am Rande einer Niederlage. Die ersten 20 Minuten wurden komplett verpennt, und SønderjyskE lag schon mit sechs Toren zurück. Am Ende teilten sich die Teams die Punkte. Auch in den Spielen gegen Skanderborg und GOG hatte SønderjyskE zuletzt Startschwierigkeiten. 

„Es ist natürlich immer besser, wenn man gut ins Spiel hereinkommt. Gerade gegen Lemvig-Thyborøn, die sehr lange Angriffe spielen, und bei denen die Partien entsprechend häufig torarm ausfallen. Doch wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir uns von solchen Phasen auch erholen können“, sagte Kasper Christensen, der optimistisch ins Spiel geht. 

„Wenn wir unser Topniveau treffen, dann werden wir das Spiel gewinnen.  Ich denke, dass wir eine bessere Mannschaft sind als Lemvig-Thyborøn. Wir sind also guter Hoffnung für das Spiel“, so der Trainer. 

Ein Blick auf die Tabelle verrät die Brisanz des Spieles. Sollte SønderjyskE nicht gewinnen, könnte sich der Siebtplatzierte, Mors-Thy Håndbold,  mit einem Sieg gegen Århus Håndbold mit vier Punkten im Rennen um die Top-8-Platzierungen  absetzen. Doch Trainer Kasper Christensen versichert: „Mit Druck können meine Spieler umgehen.“

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