SønderjyskE probte vor dem Saisonstart gegen Randers den Ernstfall und Trainer Claus Nørgaard war zufrieden, hat aber auch noch einiges zu verbessern.

Ein entspanntes Lächeln trug SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard nach dem 6:2-Sieg gegen Esbjerg auf den Lippen.  Die Leistung der hellblauen Kicker lies das auch zu. Doch zu Überschwang neigt der Trainer nicht.

„Wir hatten wirklich sehr gute Momente, aber auch einige die wir bis zum Saisonstart am kommenden Wochenende noch justieren müssen. Gerade in der Defensive erlauben wir zu leichte Tore und geben zu viele Chancen weg“, hat Claus Nørgaard gleich die größten noch zu behebenden Baustellen im Spiel von SønderjyskE ausgemacht. Einen tiefen Blick in die mögliche Start-Aufstellung für die kommende Woche liefert der Trainer ebenfalls.

„Da war schon viel Startelf dabei, die Zeit wird zeigen ob wir noch auf ein oder zwei Positionen etwas ändern. Es hatte aber schon seinen Sinn, dass diese Spieler begonnen haben“, so Nørgaard, der bewusst nicht in der Pause gewechselt hat.

„Ich war der Meinung, dass es einigen der Spieler gut tun wird, noch mehr Spielminuten in die Beine zu bekommen. Das hatte schon seinen Sinn“, so der Trainer mit einem Schmunzeln. 
Das Lächeln verlässt die Gesichtszüge von Claus Nørgaard, wenn er auf die Verletzungen von Ramon Rodrigues und Eggert Jonsson angesprochen wird.

„Bei Ramon ist es nur ein Pferdekuss und er sollte einsatzbereit sein. Schlimmer sieht es bei Eggert Jonsson aus. Die Platzwunde wurde noch in der Kabine genäht und wir müssen die weiteren Untersuchungen noch abwarten“, so Nørgaard, der zudem noch Emil Scheel, mit Rückenproblemen, Mikkel Hedegaard, mit Überbelastung, und Marko Mitrovic, mit Trainingsrückstand, im Lazarett liegen hat.