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Neuendorf kämpft um Frauen-WM: «Energie» aus Berlin

Neuendorf kämpft um Frauen-WM: «Energie» aus Berlin

Neuendorf kämpft um Frauen-WM: «Energie» aus Berlin

dpa
Bangkok
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DFB-Präsident Bernd Neuendorf hofft auf den Zuschlag für die Frauen-WM 2027. Foto: Monika Skolimowska/dpa

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Deutschland will mit Belgien und den Niederlanden 2027 die Fußball-WM der Frauen ausrichten. Der letzte Konkurrent hat die Nase eventuell vorn. Deswegen hat der DFB-Chef eine ungewöhnliche Bitte.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf lässt für den Zuschlag für die Gastgeberrolle bei der Frauen-WM 2027 nichts unversucht.

In seinem Video-Grußwort anlässlich der Vertragsverlängerung des Deutschen Fußball-Bundes mit Generalsponsor VW bat der Verbandschef aus Thailand das Publikum in der Eventlocation des Automobilkonzerns in Berlin förmlich um übersinnlichen Beistand. 

«Eine Bitte habe ich abschließend noch an alle in der Heimat. Ich bin hier in Bangkok, weil wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Belgien und den Niederlanden kämpfen für die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Übermorgen, also am Freitag, wird der Kongress hier über die Vergabe entscheiden. Schickt uns gerne eure positive Energie. Das kann sicher nicht schaden», sagte der 62-Jährige. 

Wegen der Abstimmung beim FIFA-Kongress verpasste Neuendorf die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung mit VW und fehlt auch bei der offiziellen Nominierung des EM-Kaders durch Bundestrainer Julian Nagelsmann. 

Einziger Kontrahent des europäischen Trios um das Weltturnier der Fußball-Frauen in drei Jahren ist Brasilien. Die Südamerikaner gehen als leichter Favorit in die Abstimmung. Dennoch verbreitete der DFB-Präsident Optimismus. «Wir sind überzeugt, ein Top-Angebot vorgelegt zu haben. Wir werden gemeinsam bis zur finalen Abstimmung alles geben für den Mädchen- und Frauenfußball in Deutschland und Europa», sagte Neuendorf in dem eingespielten Video-Clip. 

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