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Werner zum Kieler Restprogramm: «Harte Nuss für uns alle»

Werner zum Kieler Restprogramm: «Harte Nuss für uns alle»

Werner zum Kieler Restprogramm: «Harte Nuss für uns alle»

dpa
Hamburg/Kiel (dpa/lno) -
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Kiels Trainer Ole Werner fasst sich an den Kopf. Foto: Stefan Puchner/dpa

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Nach den Neuansetzungen der Corona-bedingt ausgefallenen Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga steht vor allem Holstein Kiel vor einem knüppeldicken Restprogramm. Bis zum 20. April muss der Störche-Kader noch in Quarantäne bleiben. Beginnend mit dem Nachholspiel am 24. April beim VfL Osnabrück müssen die Norddeutschen bis zum Saisonende am 23. Mai neun Partien absolvieren, darunter das Pokal-Halbfinale bei Borussia Dortmund (1. Mai). Sollten die Kieler das Endspiel erreichen, käme am 13. Mai noch eine Begegnung hinzu.

«Es ist eine harte Nuss für uns alle, wir sind zum dritten Mal in einem Jahr in Isolation», sagte der leidgeprüfte Trainer Ole Werner dem NDR angesichts der überaus anspruchsvollen Herausforderung für sein Team. Auch wenn dies für den Tabellenvierten «losgelöst von sportlichen Zielen eine bittere Pille» sei, will der 32-Jährige die Ziele im Aufstiegskampf und DFB-Pokal aber weiter verfolgen. «Für uns geht es jetzt darum, von schweren Verletzungen verschont zu bleiben und uns im Laufe der Spiele zu steigern», erklärte Werner.

Für Kiels Nordrivalen Hamburger SV ist das Programm überschaubarer. Nach dem bevorstehenden spielfreien Wochenende wegen der Absage des Gastspiels beim SV Sandhausen wird diese Partie am kommenden Donnerstag nachgeholt. Drei Tage später steht für den HSV, der nach dem Spiel beim SVS wohl gleich im Süden der Republik bleiben wird, die Begegnung bei Jahn Regensburg an. Und am 29. April holt dann der Karlsruher SC sein Gastspiel im Hamburger Volksparkstadion nach.

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