Eröffnung

Sommerdom: Action, Tradition und Gedenken an Uwe Seeler

Sommerdom: Action, Tradition und Gedenken an Uwe Seeler

Sommerdom: Action, Tradition und Gedenken an Uwe Seeler

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
"Ruhe in Frieden, Uwe." steht unter einem Foto des verstorbenen Ehrenspielführers der Nationalmannschaft, Uwe Seeler, auf einer digitalen Werbesäule am Eingang des Hamburger Sommerdoms 2022. Foto: Marcus Brandt/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Auf dem Heiligengeistfeld duftet es nach Zuckerwatte, laute Musik dröhnt aus den Lautsprechern der Fahrgeschäfte, überall blinkt es - der Hamburger Sommerdom hat seine Pforten geöffnet. Die Freude ist groß, genauso wie die Trauer um Uwe Seeler.

Mit vier neuen Fahrgeschäften und erstmals ohne Corona-Einschränkungen hat der Hamburger Sommerdom am Freitag begonnen. «Dass der Hamburger Dom nun wieder ohne Beschränkungen stattfindet, freut uns alle sehr», sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos), der das nach eigenen Angaben größte Volksfest im Norden eröffnete. Überschattet wurde das Ereignis von der Trauer um Uwe Seeler, der am Donnerstag im Alter von 85 Jahren starb. Um ihm zu gedenken, sollte es am Eröffnungsabend eine Schweigeminute geben.

Mehr als eine Million Besucher erwarten die Veranstalter bis zum 21. August auf dem Heiligengeistfeld im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Unter dem Motto «Hamburger Dom - damals» gibt es eine Ausstellung mit historischen Exponaten zu entdecken, darunter ein fast 100 Jahre altes Riesenrad, ein Kinderkarussell aus den 50er-Jahren und eine Kirmesorgel von 1892.

Zu den Neuheiten unter den knapp 50 Fahrgeschäften zählt unter anderem die «Krake XXL», die mit ihren fünf Armen bis zu 40 Fahrgäste durch die Luft schleudert. Etwas ruhiger soll es dagegen im neuen Karussell-Klassiker «Pool Party» zugehen. Die Preise seien im Vergleich zum Frühlingsdom gleich geblieben. An jedem Mittwoch gibt es einen Familientag mit ermäßigten Preisen.

Mehr lesen