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SG Flensburg-Handewitt trauert um Mitgründer Manfred Werner

SG Flensburg-Handewitt trauert um Mitgründer Manfred Werner

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dpa
Flensburg (dpa/lno) -
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Ein Handball liegt vor einem Tor. Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

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Unter seiner Ägide wurde die SG Flensburg-Handewitt ein Schwergewicht im deutschen Handball. Jetzt ist Manfred Werner tot. Er verstarb am Mittwoch im Alter von 87 Jahren.

Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt trauert um seinen Mitgründer Manfred Werner. Der ehemalige Geschäftsführer ist am Mittwoch im Alter von 87 Jahren gestorben. Das teilte der Verein am Donnerstag nach Rücksprache mit der Familie Werners mit. «Seit Gründung der SG hat Manni nicht nur viele Spieler- und Trainergenerationen in seiner väterlichen Art begleitet, sondern hat auch seinen Anteil daran, dass unsere SG ein deutscher und europäischer Spitzenverein geworden ist», sagte SG-Präsident Dierk Schmäschke.

Über Jahrzehnte hinweg war Werner ein Motor des Handballsports. Als Gründungsmitglied der SG Weiche-Handewitt, aus der die heutige SG Flensburg-Handewitt hervorging, stieg er in den 1980er-Jahren mit dieser in die Bundesliga auf. Werner agierte viele Jahre als Geschäftsführer der SG. 2002 schied er aus dem operativen Geschäft aus. Danach war er als Gesellschafter und Ratgeber tätig. Für sein ehrenamtliches Engagement im Sport wurde Werner 2022 zum Ehrenbürger der Stadt Flensburg ernannt.

«Wir verlieren in Manni eine große Persönlichkeit, die die Sportwelt in Flensburg und Umgebung wie kaum ein andere geprägt hat. Wir werden sein großes Herz für den Handball vermissen», sagte der aktuelle Geschäftsführer Holger Glandorf.

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