Schleswig-Holstein & Hamburg

Sechs Monate Klimacamp: Fridays for Future unzufrieden

Sechs Monate Klimacamp: Fridays for Future unzufrieden

Sechs Monate Klimacamp: Fridays for Future unzufrieden

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein halbes Jahr nach Gründung des Klimacamps gegen die Umweltpolitik des rot-grünen Hamburger Senats durch die Umweltbewegung Fridays for Future (FFF) hat sich nicht viel getan. «Wir haben das Klimacamp am 13. August 2020 gestartet, weil die Hamburger Politik unsere genau ein Jahr zuvor aufgestellten Forderungen ignoriert hat», sagte FFF-Sprecherin Annika Kruse am Freitag. Dass der Protest nun sechs Monate später immer noch notwendig sei, sei ein sehr schlechtes Zeichen. «In all den Monaten gab es nur sehr vereinzelt Besuche aus der Bürgerschaft, Mitglieder des Senats haben sich bis heute nicht blicken lassen.»

Das Camp auf dem Speersort ist als Dauermahnwache angemeldet und seit August 2020 rund um die Uhr immer mit mindestens zwei Personen besetzt gewesen, wie die Bewegung mitteilte. Ziel der Aktion sei es, die Politik in Hamburg zu einem mit dem Pariser Klimaabkommen konformen und wissenschaftlich notwendigen Klimaschutz zu bringen.

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