2. Bundesliga

Schneekloth: Holstein Kiel «ist wirtschaftlich gesund»

Schneekloth: Holstein Kiel «ist wirtschaftlich gesund»

Schneekloth: Holstein Kiel «ist wirtschaftlich gesund»

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Die Sonne scheint auf das Vereinswappen von Holstein Kiel an der Haupttribüne. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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Holstein Kiel blickt während seiner Mitgliederversammlung auf eine wirtschaftlich stabile Zeit zurück. Aber es gibt auch ein Sorgenkind.

Fußball-Zweitligist Holstein Kiel hat sich auf seiner Mitgliederversammlung als wirtschaftlich stabil präsentiert. «Wir konnten in den vergangenen beiden Spielzeiten einen Zugewinn an Werbepartnern und Fernsehgeldern verzeichnen, was uns in der Wirtschaftlichkeit geholfen hat», wurde Präsident Steffen Schneekloth im Bericht des Präsidiums am Dienstag zitiert. «Der Verein hat die Lizenz ohne Auflagen erhalten, besitzt eine hohe Eigenkapitalquote und ist wirtschaftlich gesund», fügte er hinzu.

Auch sportlich läuft es derzeit bei dem Club aus Schleswig-Holstein rund: Nach 13 Spieltagen steht Holstein Kiel auf dem dritten Tabellenplatz. Zuletzt gelang der Elf von Trainer Marcel Rapp ein 4:2-Erfolg gegen den Hamburger SV im Holstein-Stadion.

Die Heimspielstätte ist jedoch das Sorgenkind der Kieler. «Hinsichtlich des Umbaus des Holstein-Stadions besteht weiterhin Handlungsdruck, da der Verein bereits in der siebten Saison mit einer Ausnahmegenehmigung am Spielbetrieb der 2. Bundesliga teilnimmt. Hier steht der Verein mit der Stadt Kiel, die für den Umbau verantwortlich ist, im regelmäßigen Austausch», sagte Schneekloth im Bericht.

Positiv blickte Schneekloth auf die Fortentwicklung in der Trainings-Infrastruktur: «Wir haben in den vergangenen beiden Jahren insgesamt vier Millionen Euro in unserem Trainingszentrum investiert.» Die Mitgliederversammlung fand mit 588 stimmberechtigten Mitgliedern statt. «Wir mussten den Veranstaltungsort aufgrund des regen Interesses zweimal verlegen», sagte Schneekloth in seiner Begrüßungsrede.

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