Ukraine-Krieg

Politiker danken Hamburgern für Hilfe für Geflüchtete

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dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Am Freitag ist der russische Angriff auf die Ukraine ein Jahr her. Hamburger Politiker haben den Bürgern für ihre Hilfsbereitschaft gedankt. Gleichzeitig äußerten sie eine Bitte.

Kurz vor dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine haben Politiker den Hamburgern für ihr Engagement bei der Hilfe für Geflüchtete gedankt. «Die Hamburgerinnen und Hamburger haben in den letzten Monaten viel Engagement gezeigt, um Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen und zu unterstützen», sagte der Vorsitzende der SPD-Fraktion Hamburg, Dirk Kienscherf, am Donnerstag. CDU-Fraktionschef Dennis Thering bat die Bürgerinnen und Bürger, sich weiter für die Ukraine zu engagieren. «Die konkrete Hilfe für die Ukraine und für die Flüchtlinge hier bei uns muss weitergehen.»

Es seien mehr als eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland geflüchtet. «In Hamburg leben aktuell rund 33 000 Schutzsuchende aus der Ukraine», sagte Thering. «Rund die Hälfte ist privat untergekommen und das zeigt, wie hoch die Hilfsbereitschaft der Hamburgerinnen und Hamburger ist. Und diese Hilfsbereitschaft bleibt wichtig.»

Es sei wichtig, dass der Westen der Ukraine weiterhin aktiv zur Seite stehe und notwendige Waffen- und Munitionslieferungen sicherstelle, damit die Ukraine aus eigener Kraft diesen Krieg gewinnen könne, betonte Thering. «Die Soldatinnen und Soldaten der Ukraine verteidigen nicht nur ihr eigenes Vaterland, sondern kämpfen Tag und Nacht für Freiheit und Demokratie auf unserem Kontinent.»

Kienscherf betonte: «Die Ukrainerinnen und Ukrainer haben gezeigt, dass sie mit enormem Einsatz und großen Opfern nicht nur ihre eigene Freiheit, sondern auch die Freiheit ganz Europas verteidigen.» Das freie Europa müsse weiter zusammenstehen und alles dafür tun, dass die Ukraine diesen Krieg gewinne. «Dazu gehört auch, sich den großen Herausforderungen zu stellen, die uns der Krieg abverlangt - sie sind kein Vergleich zu dem, was die Menschen in den Kriegsgebieten tagtäglich erleiden müssen.»

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