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Nordex rutscht im Corona-Jahr tiefer in die roten Zahlen

Nordex rutscht im Corona-Jahr tiefer in die roten Zahlen

Nordex rutscht im Corona-Jahr tiefer in die roten Zahlen

dpa
Rostock
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Windkraftanlage Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Der Windkraftanlagenbauer Nordex ist im Corona-Jahr tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust lag unterm Strich bei knapp 130 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch knapp 73 Millionen Euro. Wegen der Pandemie sei es im Laufe des Jahres immer wieder zu Störungen in der Projektabwicklung gekommen, teilte der Konzern am Dienstag in Rostock mit.

In die Zukunft blickt der Konzern optimistisch: Nordex erwartet, dass sich die Auswirkungen der Krise ab dem zweiten Quartal verringern. 2021 will das Unternehmen Umsatz und operativen Gewinn (Ebitda) steigern.

Eckdaten für 2020 hatte der Konzern bereits Anfang März bekanntgegeben. Die hat er nun mit den ausführlichen Zahlen bestätigt. Demnach stieg der Umsatz um 41,6 Prozent auf 4,65 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) blieb jedoch angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise deutlich hinter dem Vorjahr zurück und sank um knapp ein Viertel auf 94 Millionen Euro.

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