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Kaum Staus durch A7-Sperrung südlich des Elbtunnels

Kaum Staus durch A7-Sperrung südlich des Elbtunnels

Kaum Staus durch A7-Sperrung südlich des Elbtunnels

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Auf einem Polizeifahrzeug leuchtet die Aufschrift «Gesperrt». Foto: David Young/dpa/Symbolbild

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Südlich des Elbtunnels wird die A7 in Richtung Norden über das Wochenende gesperrt. Staus gibt es deshalb jedoch kaum. Am Sonntag wird die Sperrung frühzeitig aufgehoben.

Wegen Bauarbeiten haben Autofahrer die A7 südlich des Hamburger Elbtunnels in Richtung Norden am Wochenende umfahren müssen. Seit Freitagabend galt es in Richtung Flensburg/Kiel zwischen Hamburg-Heimfeld und -Waltershof einer Umleitung zu folgen. Früher als geplant konnte die Strecke jedoch bereits am Sonntag um kurz nach 14.00 Uhr wieder freigegeben werden, wie ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale berichtete. Ursprünglich war die Sperrung bis Montag um 5.00 Uhr angesetzt gewesen.

Lange Staus blieben am Wochenende aus, wie der Sprecher weiter sagte. Zeitweise stockte der Verkehr am Samstag auf wenigen Kilometern. Auch auf den Umleitungsstrecken in der Innenstadt war es zwischenzeitig voller geworden. Am Sonntag floss der Verkehr nach Angaben des Sprechers ohne Probleme.

Ab Samstagabend gegen 22.00 Uhr wurde für die Herstellung neuer Brückenpfeiler zudem der Altenwerder Damm unterhalb der A7 in beide Richtungen gesperrt. Die Köhlbrandbrücke ist nur noch über eine Umleitung über den Rugenberger Damm erreichbar. Noch bis Mitte Juli können die Arbeiten dieser Bauphase nach Angaben der Autobahn GmbH Nord dauern. Auch diese Sperrung führte am Sonntag jedoch nicht zu großen Beeinträchtigungen, wie der Sprecher der Verkehrsleitzentrale weiter berichtete.

Die Autobahn südlich des Elbtunnels verläuft auf knapp vier Kilometern auf einer Brückenkonstruktion. Bis 2027 soll der Abschnitt von sechs auf acht Spuren erweitert werden. Die beiden neuen Spuren werden zwischen die beiden Richtungsfahrbahnen eingefügt. Während der Sperrung sollen Verbundfertigteil-Träger von zwei großen Autokränen eingesetzt werden, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte.

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