Wirtschafts-Staatssekretärin

Julia Carstens ruft zu Innovationen und Gründungen auf

Julia Carstens ruft zu Innovationen und Gründungen auf

Julia Carstens ruft zu Innovationen und Gründungen auf

dpa
Kiel (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Julia Carstens (CDU), Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus in Schleswig-Holstein, steht bei einem Fototermin am Rande einer Sitzung des Landtags von Schleswig-Holstein im Landeshaus. Foto: Christian Charisius/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Neue Entwicklungen und Unternehmensgründungen können für Wirtschaftsdynamik sorgen. Der Wissenstransfer aus Hochschulen kann dabei helfen.

Die schleswig-holsteinische Wirtschafts-Staatssekretärin Julia Carstens (CDU) hat an die Unternehmen im Land appelliert, trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage Mut zu Innovationen und für Gründungen aufzubringen. «Wir wollen ein klimaneutrales Industrieland werden. Da dürfen wir Innovationen jetzt nicht etwa wegen fehlendem Risikokapital abwürgen», teilte Carstens zum 6. Innovations- und Technologieforum im Wissenschaftszentrum Kiel am Donnerstag mit. «Im Gegenteil: Wir müssen sie gerade jetzt befeuern.» Zu dem Expertentreffen in Kiel werden mehr als 160 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft erwartet.

Es sei im Interesse des Landes, Wissen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen schneller in praxistaugliche Technologien zu verwandeln. Schleswig-Holstein biete dabei Hilfen wie den Transfer- und High-Tech-Bonus. Das neue Angebot beinhalte auch die Förderung von jungen Unternehmen und Start-ups. Dafür lägen in diesem Jahr acht Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln bereit. Insgesamt stelle das Land in seinem 2023 aufgelegten Innovationsfonds 50 Millionen Euro bereit. 20 Millionen Euro davon kommen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

Mehr lesen

Diese Woche In Kopenhagen

Walter Turnowsky ist unser Korrespondent in Kopenhagen
Walter Turnowsky Korrespondent in Kopenhagen
„Die unaufgeregte Diskussion über den historischen Beschluss zur Abtreibung“