2. Bundesliga

Holstein Kiel hadert: «Vor dem Tor zu ungefährlich»

Holstein Kiel hadert: «Vor dem Tor zu ungefährlich»

Holstein Kiel hadert: «Vor dem Tor zu ungefährlich»

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Kiels Trainer Marcel Rapp wirft den Ball zurück ins Spiel. Foto: Axel Heimken/dpa

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Gegen den 1. FC Nürnberg ist Holstein Kiel vor dem Tor zu harmlos. Trainer Marcel Rapp findet klare Worte.

Holstein Kiel hat am Sonntag mit dem 0:2 gegen den 1. FC Nürnberg den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga verpasst und hadert vor allem mit der Chancenverwertung. «Es war das erwartete Duell zweier Teams, die Fußball spielen wollen. Wir haben viel investiert und viel investieren müssen, um die Bälle zu erobern. Gegen Nürnberg war es wirklich nicht einfach heute, lange war die Partie ausgeglichen, nach dem Tor wurde es dann sehr schwierig», sagte Trainer Marcel Rapp. «Wir waren vor dem Tor zu ungefährlich. Hinten raus hat Nürnberg dann verdient gewonnen.»

Für Holstein Kiel war es das erste Spiel in dieser Saison, in der der Mannschaft kein Tor gelang. Kapitän Philipp Sander sagte danach: «Wir haben bis zum Schluss alles gegeben. In den vergangenen Wochen gab es ähnliche Spielverläufe, nach denen wir dann als Gewinner vom Platz gegangen sind. Heute haben Kleinigkeiten den Ausschlag in die andere Richtung gegeben. Das gilt es aufzuarbeiten und es dann direkt am Mittwoch besser zu machen.»

Kiel steht nun auf dem vierten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Holstein empfängt am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) in der zweiten Runde des DFB-Pokals den 1. FC Magdeburg, ehe am Samstag (13.00 Uhr/Sky) das Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück stattfindet.

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