Tourismus

Gründer: Freiwillig weniger Besucher im Miniatur-Wunderland

Gründer: Freiwillig weniger Besucher im Miniatur-Wunderland

Gründer: Freiwillig weniger Besucher im Miniatur-Wunderland

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Besucher betrachten ein Modell im Miniaturwunderland. Foto: Markus Scholz/dpa/Archivbild

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Flugzeuge heben ab, ein Rettungswagen rast zum Einsatz: Hamburgs Miniatur-Wunderland ist ein Touristen-Magnet. Derzeit hat die Anlage aber etwas weniger Gäste als vor der Pandemie - der Gründer erklärt diese bewusste Entscheidung.

Das Miniatur-Wunderland Hamburg hat von Januar bis Juli 700.000 Besucher gezählt - das sind etwa 20 Prozent weniger als vor der Corona-Pandemie. «Das ist freiwillig, denn wir könnten es genauso voll machen wie vorher», sagte Gründer Frederik Braun auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur. «Das wünschen natürlich unsere Gäste nicht in der aktuellen Situation», berichtete der 54-Jährige. Die Nachfrage nach Tickets sei aber weiterhin gewaltig.

Das Miniatur-Wunderland in der Hamburger Speicherstadt ist den Angaben zufolge die größte Modelleisenbahn der Welt und eine der touristischen Hauptattraktionen in der Hansestadt. Gerade erst wurde es zum fünften Mal in Folge zur beliebtesten Sehenswürdigkeit Deutschlands gewählt. Die Deutsche Zentrale für Tourismus hatte dazu 15.000 internationale Besucher befragt. Seit der Eröffnung im August 2001 kamen insgesamt mehr als 16 Millionen Besucher. Die Anlage wurde im Laufe der Jahre schrittweise erweitert. Eine Million Baustunden würden in der mehr als 1500 Quadratmeter großen Modellfläche stecken, hatte das Miniatur-Wunderland kürzlich mitgeteilt.

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