Schifffahrt

Gespräche über Elbfähre Cuxhaven-Brunsbüttel in Berlin

Gespräche über Elbfähre Cuxhaven-Brunsbüttel in Berlin

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dpa
Berlin
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Die Elbfähre Cuxhaven-Brunsbüttel hat Ende 2021 ihren Betrieb eingestellt. Politiker aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein setzen sich für die Wiederaufnahme der Verbindung ein. In Berlin trafen sie Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP).

Über die Wiederaufnahme der Fährverbindung Cuxhaven-Brunsbüttel haben Politiker aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gesprochen. Sie forderten Unterstützung vom Bund für die Wiederaufnahme des Betriebs der Elbfähre, wie aus einer Mitteilung der Stadt Cuxhaven hervorgeht. «Bundesverkehrsminister Wissing war sehr an der Thematik interessiert und hat seine Unterstützung zugesagt», teilte Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer (SPD) im Anschluss am Donnerstag mit.

Die Elbfähre Cuxhaven-Brunsbüttel hatte im Dezember 2021 ihren Betrieb eingestellt. Zuvor hatte der Betreiber Elbferry GmbH & Co. KG beim Amtsgericht Cuxhaven einen Insolvenzantrag eingereicht.

Außer Santjer beteiligten sich unter anderem der Landrat des Kreises Dithmarschen, Stefan Mohrdieck, und der Bürgermeister Brunsbüttels, Martin Schmedtje (beide parteilos), an den Gesprächen. Santjer sagte, es sei vereinbart worden, dass die Beteiligten als Nächstes mit den Ländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu Gesprächen zusammenkämen. «Außerdem wird der Bund bis zu diesem Treffen nach Fördermöglichkeiten für das Vorhaben suchen», sagte er.

Um den Nutzen der Verbindung zu belegen, wollen die Fürsprecher ein Gutachten vorlegen, wie aus der Mitteilung hervorgeht.

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