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Flensburgs Handballer: Gegen Szeged ein Polster herauswerfen

Flensburgs Handballer: Gegen Szeged ein Polster herauswerfen

Flensburgs Handballer: Gegen Szeged ein Polster herauswerfen

dpa
Flensburg (dpa/lno) -
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Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

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Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt gehen optimistisch in das Playoff-Hinspiel der Champions League am Mittwoch (20.45 Uhr/DAZN) gegen den ungarischen Meister Pick Szeged. «Unsere Chancen sind gut, aber wir treffen auf eine Top-Mannschaft», sagte SG-Trainer Maik Machulla am Dienstag. Es komme darauf an, sich ein Polster für das Rückspiel in der kommenden Woche zu verschaffen, betonte der 45-Jährige: «Erst einmal wollen wir das Spiel gewinnen, und dann mit so vielen Toren wie möglich.»

Die beiden vergangenen Siege in der Bundesliga gegen HBW Balingen-Weilstetten (35:21) und MT Melsungen (32:26) haben das Selbstvertrauen der Flensburger gestärkt. Vor allem im rechten Rückraum haben sie aber einige personelle Probleme. Franz Semper hat ein lädiertes Knie, Magnus Röd befand sich am Dienstag noch in seiner Corona-Quarantäne. Optimistisch ist der Coach aber bei den Einsätzen von Aaron Mensing und Emil Jakobsen.

Vor dem ungarischen Meister hat Machulla großen Respekt: «Sie spielen schlau und taktisch gut im Angriff. Und in der Abwehr sind sie unglaublich präsent und physisch.» Fraglich ist, ob Bence Banhidi bei Szeged mitwirken kann. Der 1,95-Meter-Mann, den Machulla «für einen der besten Kreisläufer der Welt» hält, war bei den vergangenen drei Spielen wegen Rückenproblemen nicht dabei. Aber auch ohne Banhidis würde auf den Defensivverbund der SG Schwerstarbeit warten, so der Trainer.

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