Energie

Erste Schweißnaht an Pipeline für Flüssiggas-Terminal

Erste Schweißnaht an Pipeline für Flüssiggas-Terminal

Erste Schweißnaht an Pipeline für Flüssiggas-Terminal

dpa
Brunsbüttel (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Ein Kran transportiert ein Rohr auf der Baustelle der Pipeline. Foto: Georg Wendt/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Bau einer Pipeline zur Anbindung eines geplanten schwimmenden Flüssiggas-Terminals hat am Freitag im Hafen von Brunsbüttel begonnen. «Mit dem Baustart der Anbindungsleitung zum Schleswig-Holstein Netz kommen wir unserem Ziel, die Versorgungssicherheit über die kommenden Winter sicherzustellen, ein bedeutendes Stück näher, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Stefan Wenzel (Grüne). Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) betonte, für die Versorgungssicherheit in den kommenden zwei Wintern spiele das Terminal eine entscheidende Rolle.

Die Leitung soll noch dieses Jahr fertiggestellt werden. Erst am Montag hatte die Planfeststellungsbehörde die Genehmigung für den Bau einer drei Kilometer langen Gasleitung in Brunsbüttel erteilt. Die Leitung soll das schwimmende Flüssiggasterminal mit dem schleswig-holsteinischen Gasverteilnetz verbinden.

Nach Angaben von Betreiber Gasunie können über das Terminal bis zu 3,5 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr für Haushalte und Industrie in Deutschland und Europa angeliefert werden. Die Investitionssumme bezifferte das Unternehmen auf 18 Millionen Euro.

Mehr lesen