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Ermittlungen zu Kohlenmonoxid-Austritt laufen weiter

Ermittlungen zu Kohlenmonoxid-Austritt laufen weiter

Ermittlungen zu Kohlenmonoxid-Austritt laufen weiter

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Das Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Feuerwehrfahrzeugs. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

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Nach dem Tod einer Frau bei einem Kohlenstoffmonoxidaustritt in einem Wohnhaus in Rotherbaum ermittelt die Polizei weiter zu den genauen Umständen. Die Ursache sowohl für die erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration als auch für den Tod der Frau seien noch nicht abschließend geklärt, geht aus einer Mitteilung der Polizei vom Freitag hervor.

Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 28-jährige Bewohnerin des Hauses, teilte die Polizei weiter mit. Ein Bekannter der Frau habe am Donnerstagnachmittag die Polizei verständigt und berichtet, sie habe sich während eines Telefonats ungewöhnlich verhalten und sei dann nicht mehr erreichbar gewesen. Polizei und Feuerwehr öffneten deshalb die Tür zur Wohnung der Frau. Dort fanden Einsatzkräfte die 28-Jährige dann tot auf.

Während des Einsatzes sei laut Polizei eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid festgestellt worden. Daraufhin wurde das gesamte Gebäude vorsorglich evakuiert. Insgesamt sechs Menschen wurden mit Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus gebracht. Zwei 30 und 33 Jahre alte Polizeibeamte seien vorsorglich stationär aufgenommen worden, berichtete die Polizei. Die anderen Betroffenen, zwei Feuerwehrbeamte im Alter von 34 und 35 Jahren sowie ein 29-jähriger und ein 52-jähriger Anwohner, wurden ambulant behandelt.

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