Schleswig-Holstein & Hamburg

Behörde ruft zur Einhaltung der Termine für Zweitimpfung auf

Behörde ruft zur Einhaltung der Termine für Zweitimpfung auf

Behörde ruft zur Einhaltung der Termine für Zweitimpfung auf

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eine Klinik-Mitarbeiterin zieht den Covid-19 Impfstoff für eine Impfung auf eine Spritze. Foto: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild

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Die Hamburger Gesundheitsbehörde appelliert an die mit Astrazeneca-Erstgeimpften, auch die Termine zur zweiten Corona-Schutzimpfung einzuhalten. Alle gebuchten Termine fänden statt, hieß es am Mittwoch. Bisher haben den Angaben zufolge in Hamburg rund 120 000 Menschen eine Impfung mit Astrazeneca erhalten. Für die ersten von ihnen stünden in der kommenden Woche die Zweitimpfungen an. Menschen unter 60 Jahre werde dabei entsprechend der neuen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) ein mRNA-Impfstoff der Hersteller Biontech/Pfizer beziehungsweise Moderna verabreicht.

Zwar bestehe bereits nach der ersten Dosis ein relevanter Schutz, so die Behörde. Erst beide Impfdosen gemeinsam sicherten aber die vollständige Immunisierung und schützten langfristig vor einer Erkrankung.

Nach neuen Erkenntnissen über mögliche Nebenwirkungen hatte die Stiko vor zwei Wochen ihre Empfehlung dahingehend geändert, dass nur noch Menschen über 60 Jahren den Impfstoff von Astrazeneca erhalten sollen. Nach wie vor bestehe aber auf Wunsch und nach ärztlicher Beratung auch für Jüngere die Möglichkeit, den Impfstoff in einer Arztpraxis zu erhalten.

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