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A7 mit Elbtunnel voll gesperrt: Stau und stockender Verkehr

A7 mit Elbtunnel voll gesperrt: Stau und stockender Verkehr

A7 mit Elbtunnel voll gesperrt: Stau und stockender Verkehr

dpa
Hamburg
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Ein Verkehrsschild weist auf Bauarbeiten an einer Autobahn hin. Foto: Marcus Brandt/dpa/Symbolbild

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Seit Freitagabend ist die A7 in Hamburg erneut voll gesperrt. Auch der Elbtunnel ist betroffen. Das sorgt für Stau und stockenden Verkehr in und um Hamburg.

Sperrungen wegen Bauarbeiten haben in und um Hamburg für Stau und stockenden Verkehr gesorgt. In der Innenstadt gebe es ein hohes Verkehrsaufkommen und Staubelastung, hieß es am Samstagnachmittag von der Verkehrsleitstelle. Besonders auf dem Heidenkampsweg bis zum Kreuz Norderelbe war es demnach voll, weil Autofahrer versuchten, wegen der inklusive Elbtunnels gesperrten A7 auszuweichen. Die Elbbrücken seien voll. Auf der Autobahn 1 gab es demnach zwischen Kreuz Ost und Stillhorn in südliche Richtung zehn Kilometer Stau. In nördliche Richtung gab es den Angaben zufolge vier Kilometer Stau zwischen Maschener Kreuz und Harburg.

Nach Aussage einer Sprecherin baute sich die Belastung am Samstagnachmittag langsam wieder ab. Für die Autobahn 7 ist noch bis Montagfrüh (5.00 Uhr) eine insgesamt 55-stündige Vollsperrung eingeplant zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Volkspark und Hamburg-Heimfeld einschließlich des Tunnels.

Für den überregionalen Verkehr empfahl die Autobahn GmbH vorab als Umleitung zwischen dem Horster Dreieck südlich von Hamburg und der Anschlussstelle Neumünster-Süd in Schleswig-Holstein die Strecke über die A1, A21 und B205. Die A1 (Bremen-Lübeck) zwischen Hamburg-Billstedt und dem Kreuz Hamburg-Ost ist nach Abschluss einer umfangreichen Fahrbahnsanierung wieder sechsspurig befahrbar. Innerstädtisch wird der Verkehr über die Elbbrücken umgeleitet.

Die Sperrung betrifft insbesondere auch Urlauber. In Mecklenburg-Vorpommern beginnen am Wochenende die Herbstferien - Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen gehen in die zweite Ferienwoche. Darum könnte es auch auf der Ausweichstrecke zu Behinderungen kommen. Die Autobahn GmbH riet Reisenden, einen Umstieg auf die Bahn zu prüfen.

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