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7500 Fans beim Spiel von Hansa Rostock im Stadion erlaubt

7500 Fans beim Spiel von Hansa Rostock im Stadion erlaubt

7500 Fans beim Spiel von Hansa Rostock im Stadion erlaubt

dpa
Rostock/Schwerin
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Fans des FC Hansa Rostock werden vor dem Ostseestadion kontrolliert und auf Corona getestet. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild

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Hansa Rostock kann am Samstag aus eigener Kraft den Aufstieg in die 2. Liga schaffen. Das soll gefeiert werden: Am besten organisiert und nicht chaotisch, finden die politisch Verantwortlichen.

Zum letzten Saisonspiel des FC Hansa Rostock in der 3. Fußball-Liga gegen den VfB Lübeck werden am Samstag 7500 Zuschauer im Ostseestadion zugelassen. «Es geht darum, mögliche Fanmassen vor dem Stadiongelände mit in das Stadion zu nehmen. Hier versprechen wir uns eine gezielte und bessere Lenkung von Zuschauerströmen», sagte Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) am Montag in Schwerin. Das Kabinett werde am Dienstag entscheiden.

Der Verein habe ein gutes Konzept entwickelt, das mit Stadt und Polizei abgestimmt sei, sagte Sportministerin Stefanie Drese (SPD). «Ich sage aber auch ganz deutlich: Die Fans tragen eine hohe Verantwortung - innerhalb und außerhalb des Stadions. Die Regeln sind einzuhalten.» Komme es zu Ausschreitungen, schade dies dem Verein.

Laut Innenminister Torsten Renz (CDU) sei eine Möglichkeit geschaffen worden, bei der ein Hansa-Aufstieg von Zuschauern begleitet werden kann. Auch Renz rief die Fans auf, sich an die Spielregeln zu halten. Nach dem Sieg in Unterhaching am Samstag hatten Hansa-Anhänger den Mannschaftsbus beim Autobahndreieck Holledau zum Stillstand gebracht sowie dann auf der Autobahn gefeiert und Pyrotechnik gezündet.

Die Hansestadt Rostock unterstütze das Konzept, sagte Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos). «Es zeigt die gesammelten Erfahrungen zur Durchführung einer Veranstaltung unter Bedingungen der Pandemie.» Für die Sportstadt Rostock werde der Samstag ein sehr besonderer Tag. «Viele Fans fiebern dem Aufstieg des Vereins seit vielen Jahren entgegen - nun kann er wahr werden. Wir wollen für dieses Ereignis Freude ermöglichen», sagte Madsen.

«Wir setzen auch im Stadion auf klare Regeln und auf ein freundliches Miteinander», betonte Glawe. «Keiner will ein unkontrolliertes Geschehen riskieren.» Hansa Rostock habe bewiesen, dass Spiele unter Pandemiebedingungen möglich seien. Jeder Zuschauer im Stadion müsse getestet werden. Dazu könnten die Testzentren im Land genutzt werden. Es gebe auch Testmöglichkeiten beim Stadion. Jeder Zuschauer werde registriert, beispielsweise über die Luca-App.

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