Von Nola zu Outlaw

Outlaw-Village: Go West

Outlaw-Village: Go West

Outlaw-Village: Go West

Tondern/Tønder
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Im richtigen Outfit im Wilden Westen mit Kakteen und Saloon. Viele Gäste und Mitarbeiter hatten sich Cowboy-Hüte aufgesetzt und genossen die Stimmung in der kleinen Westernstadt. Foto: Elise Rahbek

Amerikanischer Tenor bleibt – von New Orleans geht es zu den Cowboys.

Der bei den Festivalgästen sehr beliebte Nola-Bereich musste in diesem Jahr einer Westernstadt aus dem vorigen Jahrhundert weichen,  der sog. Outlaw-Village. Mit anderen Worten: Der amerikanische Tenor bleibt. „Man könne schon sagen, kill your Baby. Wir bemühen uns darum, immer wieder unser Publikum zu überraschen, und der Spaziergang über den Platz soll zu einem Erlebnis werden“, erklärt die künstlerische   Leiterin des Festivals, Maria Theessink, die vorgenommene Disposition.

Viele Arbeitsstunden haben die freiwilligen Kulissenbauer aufgebracht, um diesen neuen Stadtteil im Westen des Festivalgeländes zu schaffen, der gestern vom  amerikanischen  Sänger Sam Outlaw eröffnet wurde. Birgitte Gabs aus Jeising, die seit dem ersten Festival 1974 zu den Besuchern zählt, war mit ihren Begleitern begeistert. „Es ist sehr schön geworden. Viel übersichtlicher, viel gemütlicher als früher“, meint Birgitte Gabs.

Auch Festivalvorstandsmitglied Lars Nauheimer war sehr angetan von dem Ergebnis. Wer aber das Nola-Gebiet geliebt hat, muss sich an die Wild-West-Stimmung gewöhnen. Dazu zählen unter anderem die  Mitarbeiter  im  einstigen Nola-Bereich, die aber den Kulissenbauern großen Respekt zollen und vom Konzept der Westernstadt begeistert sind. Die Art und Weise, wie ihnen seinerzeit das Nola-Aus   mitgeteilt wurde, sei aber nicht in Ordnung gewesen, meinen sie.

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