Knivsbergfest 2019

Kreatives Treiben im Kinder- und Jugendzelt

Kreatives Treiben im Kinder- und Jugendzelt

Kreatives Treiben im Kinder- und Jugendzelt

Knivsberg /Knivsbjerg  
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Auf dem Knivsbergfest wird fleißig gebastelt. Foto: Karin Riggelsen

Für kleine und große kreative Köpfe hält das Knivsbergfest auch in diesem Jahr viele Aktivitäten bereit: im Kinder- und Jugendzelt gibt es alles, was das das Künstlerherz begehrt.

Glitzerstaub und Kinderlachen liegt in der sommerlich-warmen Luft im Kulturzelt. Ob Fingerfarben malen, T-Shirts verschönern oder das Herstellen von Sockenpuppen und Schleim: beim Knivsbergfest können sich große und kleine Kreative nach Herzenslust austoben.

 

Von 10 bis 14.30 Uhr gilt das kostenfreie Angebot und zahlreiche Helfer in modischen Knivsberg-T-Shirts unterstützen die Besucher an den verschiedenen Stationen. Einer von ihnen ist Vilius Sivickis von der Deutschen Nachschule Tingleff, der heute seinen 16. Geburtstag feiert. Er ist für das Gravieren von Messingbroschen zuständig und erklärt Schritt für Schritt den Vorgang.

 

Foto: Karin Riggelsen

 

Erfreute sich großer Beliebtheit: Der Schleim im Glas

Besonders großen Andrang gibt es rund um einen großen Tisch am Ende des Zeltes. Hier kann mit Hilfe von Waschmittel, Kleister und jeder Menge Farben und Glitzer ein eigener Schleim hergestellt werden. Frederikke Jochimsen von der Förde-Schule stellt schon zum zweiten Mal den Schleim im Becher her.

 

„Das erste Mal ist er mir auf den Boden gefallen“, sagt die 12-Jährige, die gemeinsam mit ihrer Freundin Beatrice Cosmina Galea den Tag auf dem Knivsberg verbringt. Die große Beliebtheit der Aktion sorgt allerdings für ein jähes Ende: seit 11.15 Uhr sind alle Zutaten für die klebrige Masse aufgebraucht und die Besucher weichen auf die zahlreichen Alternativen aus.

 

Lächelnde Monster und Kaiserwetter

Während im Hintergrund die Musikgruppe „DanGer“ für musikalische Untermalung sorgt, werden Graffiti gesprüht und Monster gemalt. „Bislang sind es nur fröhliche Monster“, sagt Kunsttherapeutin Iris Seibert und betrachtet die fertigen Werke, die in der Sonne trocknen. Bei solch einem schönen Tag mit diesem traumhaften Wetter können sie ja nur lächeln.

 

 

 

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