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Knivsbergleiter zieht nach Fest erste positive Bilanz

Knivsbergleiter zieht nach Fest erste positive Bilanz

Knivsbergleiter zieht nach Fest erste positive Bilanz

Knivsberg/Knivsbjerg  
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Thore Naujeck (vorne) zählt zu den Personen, die beim Knivsbergfest die Richtung vorgeben. Foto: Ute Levisen

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Thore Naujeck, Leiter des Jugendverbandes und Chef der Bildungsstätte Knivsberg, ist sehr zufrieden mit dem Verlauf des Knivsbergfestes. Worüber er sich im Vorfeld Sorgen gemacht und über welches Feedback er sich besonders gefreut hat, verrät er in einem Gespräch nach den Aufräumarbeiten.

Nach dem Knivsbergfest ist vor dem Knivsbergfest: Kaum sind die letzten Zelte abgebaut, denkt Thore Naujeck, Leiter des Jugendverbandes, bereits ans nächste Jahr. „Wir werden uns im Team und mit dem Knivsbergfestausschuss zusammensetzen und evaluieren, was noch verbessert werden kann“, so Naujeck am Sonntagmittag.

Aber erst einmal zieht er eine positive Bilanz für das Knivsbergfest 2023. „Ich bin sehr zufrieden. Die neue App ist gut angekommen. Das Parken hat wesentlich besser geklappt und nach meinem Gefühl hatten wir sogar etwas mehr Besucherinnen und Besucher als 2022“, resümiert der Knivsbergleiter.

Im vergangenen Jahr wurde die Zahl der Gäste auf 4.000 bis 5.000 angegeben. Dass es bei so einem großen Fest immer ein paar praktische Probleme gibt, die es zu lösen gilt, wie etwa ein verstopfter Toilettenwagen oder Wartezeit beim Shuttleservice, könne vorkommen.

Positive Rückmeldung von Kindern

„Ein Junge kam zu mir und meinte, am Knivsbergfest findet er doof, dass es nur einmal im Jahr stattfindet“, erzählt Naujeck und freut sich darüber, dass die Kinder ihren Spaß hatten.

Etwas nervös sei der Knivsbergleiter aufgrund des Wetters gewesen. „Aber ich habe bei den Sanitätern nachgefragt, es gab zwar kleinere Einsätze, weil jemand umgeknickt war oder Ähnliches, keine jedoch aufgrund der Hitze“, ist Naujeck beruhigt.

Auch abends beim Lotto und Konzert der Andersons sei die Stimmung gut gewesen, allerdings wünscht sich Thore Naujeck bei dem Abendprogramm noch mehr Jugendliche und der in diesem Jahr eingeführte Nachtbus könne beim nächsten Mal noch besser vermarktet werden: „Da müssen wir noch besser kommunizieren, was wir zu bieten haben“.

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