Serie: Die gute Nachricht
Irene Feddersen: „Meine schönsten Erinnerungen an 2023“
Irene Feddersen: „Meine schönsten Erinnerungen an 2023“
Irene Feddersen: „Meine schönsten Erinnerungen an 2023“
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Irene Feddersen arbeitet täglich beim Sozialdienst für Nordschleswig in Apenrade. In Tondern ist sie als 1. Vorsitzende für den Ortsverein des Sozialdienstes aktiv. Für sie persönlich war 2023 ein positives Jahr. Was ihr gut gefallen hat, das hat sie dem „Nordschleswiger“ erzählt.
Nach der Pandemie bewegte sich die Gesellschaft in Richtung Normalität, Irene Feddersen merkte aber an den Veranstaltungen, dass ältere Menschen noch vorsichtig waren und das Zusammensein mit anderen mieden. Das Corona-Virus hatte sich vor allem für ältere Menschen als gefährlich erwiesen, sie hatten ein größeres Risiko, ernsthaft zu erkranken.
„Als wir uns wieder treffen konnten, war es schwierig. Aber 2023, da fassten unsere Mitglieder wieder Mut, und unsere Veranstaltungen waren gut besucht. Das hat mich so unglaublich gefreut. Wir haben so tolle Mitglieder, und es waren immer 30 bis 40 Personen mit dem Sozialdienst Tondern unterwegs. Da macht die Vorbereitung richtig Spaß“, blickt Irene Feddersen zurück.
In angenehmer Erinnerung blieb ihr beispielsweise die Schnitzeljagd des Ortsvereins durch Tondern mit der befreundeten Senioren-Union Leck. Gemeinsam begaben sich die Seniorinnen und Senioren auf eine Tour durch Tondern – knifflige Frage inklusive. „Man erlebt auch als Einheimische Tondern ganz anders“, so die 1. Vorsitzende, die strahlt, als sie sich daran erinnert.
Wir haben so tolle Mitglieder.
Irene Feddersen, 1. Vorsitzende des Sozialdienstes Tondern
Und dann war da noch die Bustour nach Sylt mit dem Besuch der Vogelkoje. Irene Feddersen ist immer noch begeistert, mit welchem Engagement die Vorsitzende der Eidumer Vogelkoje, Wiebcke Bleicken, ihre Gäste aus Dänemark in Empfang nahm. Und sie freut sich, wenn alles so klappt, wie vorgesehen. „Es darf kein Stress aufkommen. Deshalb muss alles gut geplant sein.“ Für gute Stimmung sorgen die Gespräche untereinander und ein gutes Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen.
Ein persönliches Highlight des Jahres war für Irene Feddersen eine Entscheidung ihres Ehemanns Fedder, die sie nicht erwartet hatte. „Wir beide haben uns vor 40 Jahren beim Ringreiten kennengelernt und einige Zeit in der Saison an den diversen Turnieren in Nordschleswig teilgenommen. Nun sagte mein Mann nach 25 Jahren Pause plötzlich, er wolle dieses Jahr wieder mitmischen. Wir mussten uns beeilen, um die Ausstattung noch zu bekommen. Hose, Stiefel, Jacke, Hemd und Hut.“ Es klappte, und ordentlich ausgestattet konnte Fedder Feddersen mit Enkelin Ida an den Turnieren teilnehmen. Irene nahm von der Seitenlinie aus teil und versorgte die reitende Truppe.
Wenn alles so weitergeht wie jetzt und die Gesundheit so bleibt wie sie ist, dann wird es auch ein schönes 2024, ist Irene Feddersen überzeugt.
