Infrastruktur

Neue staatliche Fahrradwege – auch in Nordschleswig

Neue staatliche Fahrradwege – auch in Nordschleswig

Neue staatliche Fahrradwege – auch in Nordschleswig

Nordschleswig/Kopenhagen
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Im ganzen Land entstehen neue Fahrradwege. 135 Millionen Kronen investiert der Staat – unter anderem in Hadersleben und Tondern. (Archivfoto: Ilse Jacobsen) Foto: Kommune Sonderburg

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Für 270 Millionen Kronen neue Fahrradwege: Auch in Nordschleswig gibt es zwei neue Strecken für Radler.

In den kommenden Jahren entstehen 27 neue Radwege in Dänemark. Angeschoben sind die Projekte vom Transportministerium, das insgesamt 135 Millionen Kronen in die Radwege investiert.
 
Damit finanziert der Staat die Hälfte der neuen Fahrradwege. Die andere Hälfte zahlt die Kommune vor Ort, und so entstehen in nächster Zeit neue Radwege für insgesamt 270 Millionen Kronen.

Die neuen Strecken sind von der Regierung und den Parteien Radikale Venstre, Einheitsliste und den Volkssozialisten von SF beschlossen worden.

Minister: „Großes Interesse"

„Das Interesse vonseiten der Kommunen war groß, und wir können jetzt mit einigen tollen Projekten loslegen“, sagt Verkehrsminister Benny Engelbrecht (Soz.), der sich darüber freut, dass Fahrradwege einen positiven Effekt auf das Klima und die Gesundheit der Menschen haben, die, statt mit dem Auto zu fahren, bald das Rad nehmen können.

Bei der Auswahl der 27 Fahrradwege haben die Politiker Wert darauf gelegt, dass möglichst viele einen Nutzen davon haben, dass die Verkehrssicherheit und die Infrastruktur dadurch verbessert wird.

Geld nach Hadersleben und Tondern

Auch zwei Projekte in Nordschleswig sind mit Geld bedacht worden. Es dreht sich dabei um einen Fahrradweg am Norgesvej und Louisevej in Hadersleben (fast 3 Millionen Kronen) und einen Radweg zwischen Aggerschau (Agerskov) und Branderup in der Kommune Tondern (6 Millionen Kronen).

Neben den neuen Radwegen sind auch Wissens- und Innovationsprojekte im ganzen Land mit 13 Millionen Kronen gefördert worden.
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