Leserbericht
„Das waren Sonderburgs Vereinsmeisterschaften im Rhönrad“
Das waren Sonderburgs Vereinsmeisterschaften im Rhönrad
Das waren Sonderburgs Vereinsmeisterschaften im Rhönrad
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Bei den Vereinsmeisterschaften im Rhönrad an der Deutschen Schule Sonderburg konnten die jungen Turnerinnen und Turner endlich wieder vor Publikum auftreten. Trainer Edgar Claussen berichtet vom Ausgang des Wettkampfes und von beeindruckten Eltern.
Am Sonnabend fanden in der Turnhalle der deutschen Schule in Sonderburg die diesjährigen Vereinsmeisterschaften im Rhönrad statt. Endlich konnten die jungen Turnerinnen und Turner ihr Können vor vielen Zuschauern, bestehend aus Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden, wieder zeigen.
25.000 Kronen von der Sydbank
Nach dem Einmarsch und der Begrüßung der jungen Athletinnen und Athleten übereichte Dorte Lykke Jørgensen als Vertreterin der Sydbank dem Jugendverband, vertreten durch Frederike Louisa Schmidt, einen Scheck über 25.000 Kronen. Mit dieser Spende will die Sydbank den Sport in der Region und speziell die Ausrichtung der Rhönrad- Weltmeisterschaft vom 23. bis 28. Mai in Sonderburg fördern. An einem Stand der Sydbank im Vorraum der Halle konnten sich Eltern oder Interessierte über Aktivitäten der Bank informieren.
Am Wettkampf nahmen dann 21 Turnerinnen und Turner im Alter von 6 bis 13 Jahren teil. Die Kleinsten zeigten ihren Eltern, was sie in der kurzen Nach-Corona-Zeit schon alles gelernt haben. Ihre Vorführungen wurden mit guten Bewertungen und großem Applaus der Eltern bedacht.
Kür mit acht Übungen
Der eigentliche Wettkampf begann dann mit den Turnenden ab neun Jahren. Sie mussten eine Kür mit mindestens acht verschiedenen Übungen und einem Abgang turnen. Je nach der Schwierigkeit der Übungen und dem Können der einzelnen Turner mussten dann die fünf Kampfrichterinnen eine Endnote ermitteln.
In allen Altersklassen zeigten die Turnerinnen und Turner gute bis sehr gute Leistungen. Aber wie bei jedem Wettkampf passierten auch immer mal wieder kleine Missgeschicke.
Zwischenzeitlich und am Ende der Veranstaltung zeigte dann Paprika Møller ihr Können im Geradeturnen, in der Spirale und im Sprung. Besonders dabei war ihre Kür im Geradeturnen, die sie mit nur kleinen Fehlern turnen konnte. Diese Kür hatte eine Schwierigkeit von 5,6 bei einem Höchstwert von max. 6,6 Punkten. Alle Zuschauer waren beeindruckt von der Eleganz, mit der sie die schwierigen Übungen meisterte.
Nach Abschluss des Wettkampfes wurden dann alle Teilnehmenden bei der Siegerehrung mit entsprechenden Medaillen für ihre Leistungen belohnt. Zuschauer und Sportler waren mit dem Ablauf der Veranstaltung alle sehr zufrieden, da sie Übungen vom Anfänger bis zum Könner sehen konnten und gleichzeitig mit der Familie einen schönen Nachmittag verbracht haben.
Im Anschluss an die Veranstaltung versuchten es dann noch einige Eltern, sich mit und im Rhönrad zu bewegen. Dabei mussten sie feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, wie es aussieht.