Rotary-Aktion

Spende an Mütterhilfe und Rendbjerger Heim

Spende an Mütterhilfe und Rendbjerger Heim

Spende an Mütterhilfe und Rendbjerger Heim

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Das Geschäft der Mütterhilfe in der Perlegade Foto: Sara Wasmund

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Rotary Club „Sønderborg Syd Rotary Klub“ hat zwei Organisationen der Kommune mit jeweils 10.000 Kronen bedacht.

Auch wenn die Corona-Restriktionen Veranstaltungen des Rotary Clubs „Sønderborg Syd Rotary Klub“ stark einschränken, steht die wohltätige Arbeit der Rotarier nicht still.

„Es ist eine der wichtigsten Rotary-Aufgaben, Menschen zu unterstützen, die es schwer haben. Wir tun das, indem wir Vereine und Organisationen unterstützen, die einen Einsatz für Bürger mit Herausforderungen leisten“, sagt Clubpräsident Jens Jørgen Hansen.

10.000 Kronen für zwei Hilfsprojekte

Über eine solche Zuwendung des Clubs konnten sich nun die Sonderburger Mütterhilfe „Mødrehjælpen“ und die Organisation „Rendbjerg Favn“ freuen. Beide erhielten für ihre Arbeit jeweils 10.000 Kronen.

Die Sonderburger Mütterhilfe betreibt einen kleinen Verkaufsladen an der Sonderburger Perlegade und verkauft dort gebrauchte Kindersachen.

Da die Einnahmen aufgrund der Corona-Restriktionen stark gesunken sind, steht aktuell weniger Geld für die Unterstützung sozial schwacher Familien zur Verfügung. Die Spende der Rotarier wird daher besonders dankend angenommen.

Familien in Not haben im Alltag nicht viele Freuden. Aber durch diese Unterstützung können wir ihnen eine Ablenkung und eine notwendige Pause in einem schweren Alltag schenken.

Lisbet Skyum, Vorsitzende der Mütterhilfe Sonderburg

„Wir können uns gut vorstellen, die finanzielle Unterstützung dafür zu verwenden, einen Sommerausflug für Familien in Not zu organisieren, wenn das mit Blick auf Corona wieder möglich ist“, sagt Lisbet Skyum, Vorsitzende der Mütterhilfe.

„Familien in Not haben im Alltag nicht viele Freuden. Aber durch diese Unterstützung können wir ihnen eine Ablenkung und eine notwendige Pause in einem schweren Alltag schenken.“

Hilfe für Menschen im Rendbjerg Heim

Die Organisation „Rendbjerg Favn“ – ehemals Rendbjerghjemmet – wird das Geld an die drei Abteilungen in Gravenstein (Gråsten) und Rennberg (Rendbjerg) verteilen, um Kinder und Jugendliche mit physischen oder psychischen Einschränkungen zu fördern. In Rennberg werden unter anderem Personen zwischen 2 und 65 Jahren umsorgt und gefördert, die mit Autismus oder einer ADS-Diagnose leben.

„Wir sind dankbar für die Unterstützung von Rotary, das macht es uns möglich, unseren Bewohnern ein bisschen über das Gewöhnliche hinaus zu umsorgen. Jede Abteilung kann das Geld für etwas verwenden, was gerade fehlt, und das gibt den Bewohnern im Alltag extra Freude“, sagt Katharina Andresen Thomsen, Leiterin von Rendbjerg Favn.

Mehr lesen

Leserbrief

Meinung
Rikke Weng-Lauridsen
„Leve demokrati“